Hagen/Dortmund. Die Sperrung der A45 Hagen Richtung Dortmund am Westhofener Kreuz wurde aufgehoben. Sechs Menschen wurden bei zwei Unfällen verletzt.

Auf der A45 am Westhofener Kreuz haben sich in den frühen Morgenstunden gleich zwei Unfälle ereignet. Die Autobahn aus Hagen in Richtung Dortmund war für mehrere Stunden gesperrt. Es bildete sich ein längerer Stau. Seit ungefähr 8 Uhr ist die Sperrung aufgehoben.

Unweit von der Unfallstelle gab es einen weiteren Zwischenfall: In Fahrtrichtung Dortmund hat ein Mensch auf Höhe des Rastplatzes Flöz Mausegatt Suizid begangen; zwei von drei Fahrstreifen waren dort gesperrt. Nach Aussage der Dortmunder Polizei stockt hier der Verkehr zwischenzeitlich.

Sechs Menschen haben sich nach Informationen der Polizei Dortmund bei den Unfällen am Westhofener Kreuz verletzt.

Unfall auf der A45: Autobahn aus Hagen in Richtung Dortmund war lange gesperrt

Der erste Unfall wurde um 4.47 Uhr gemeldet und ereignete sich zwischen der Abfahrt Schwerte Ergste und dem Westhofener Kreuz. Dabei kam es nach ersten Erkenntnissen zu einem seitlichen Zusammenstoß der Fahrzeuge einer 25-Jährigen aus Herdecke und eines 49-Jährigen aus Hagen. Die Autos blieben auf dem rechten Fahrstreifen und dem Seitenstreifen stehen, die Insassen stiegen unverletzt aus.

Mehrere Fahrzeuge bemerkten die Unfallstelle und passierten sie. Auch ein 26-jähriger Mann aus Waltrop bremste sein Auto auf dem linken Fahrstreifen ab. Dies übersah ein 22-Jähriger aus Leipzig offenbar aus bislang ungeklärter Ursache und fuhr mit seinem Wagen auf.

Bei dem Zusammenstoß wurden die beiden Fahrer sowie die Mitinsassen des 22-Jährigen (19, aus den Niederlanden, und 13, aus Leipzig) schwer verletzt. Rettungswagen brachten sie in umliegende Krankenhäuser. Die A 45 musste bis ca. 8.20 Uhr gesperrt werden.

Hilfe bei Depressionen und Suizid-Gedanken

  • Wir berichten in der Regel nicht über Suizide, um keinen Anreiz für Nachahmung zu geben – außer, Suizide erfahren durch die Umstände besondere Aufmerksamkeit.
  • Falls Sie Suizid-Gedanken haben oder jemanden kennen, der Suizid-Gedanken hat, wenden Sie sich bitte an die Telefonseelsorge: 0800/1110111 oder 0800/1110222. Die Anrufe sind kostenlos, die Nummern sind rund um die Uhr zu erreichen.
  • Die Stiftung Deutsche Depressionshilfe bietet im Internet einen Selbsttest, Wissen und Adressen zum Thema Depression an. Im Online-Forum können sich Betroffene und Angehörige austauschen. Für Jugendliche gibt es ein eigenes Forum.