Breckerfeld. Note 1,8 - nirgendwo fühlen sich die Menschen mehr miteinandern verbunden, als in Breckerfeld. Ein Blick darauf, warum das so ist.
Im Punkt Gemeinschaftsgefühl macht den Breckerfeldern niemand etwas vor: Sie bewerten es in unserem WP-Heimatcheck mit einer eins Minus.
Erklärt ist das leicht, finden die Breckerfelder. Zum Beispiel Sonja Devue: Ich bin vor zwölf Jahren zugezogen und wurde sofort herzlich aufgenommen. Der TuS Breckerfeld, unser Sportverein, bringt wirklich alle zusammen, in allen Altersstufen. Auch der Kinder- und Jugendtreff, in dem sich die Kinder der sämtlichen Kindergärten und auch unserer Grundschule wieder zusammenfinden, oder der Fußballverein.“
Das verbinde somit auch die Eltern, die sich dazu täglich beim Einkaufen im Ort begegnen. „Egal, wo man wann ist, man trifft immer Leute, die man kennt, was ich persönlich sehr schön finde.“
Zahlreiche Vereine
Ein Blick auf die Seite der Hansestadt zeigt: Es gibt zahlreiche Vereine, die die Menschen vor Ort miteinander verbinden. Aber nicht nur das ist den Bürgern wichtig. Es geht ihnen auch darum, in Entwicklungen vor Ort mit einbezogen zu werden, dass man sich kennt, sich gegenseitig hilft, keine Anonymität herrscht, beschreiben die Bürger.
„Man hat Vertrauen in seine Nachbarn sodass die sogar den Schlüssel bekommen, um die Blumen zu gießen ,wenn man mal verreist“, so eine Breckerfelderin. Auch Ursula Herzog findet nur lobende Worte für das Gemeinschaftsgefühl: „Breckerfeld ist ein Ort, in dem ich mich wohlfühle, in dem noch das Miteinander noch groß geschrieben wird.“ Und sie betont auch: „Hier wird mit den Menschen Politik gemacht.“
Wahlheimat bereits seit 40 Jahren
„Breckerfeld ist meine Wahlheimat seit 40 Jahren, und ich habe noch keinen Tag bereut, hierhin gezogen zu sein. Wir haben unsere Kinder hier großgezogen und das können wir jetzt auch mit unserem Enkel. Ich liebe diese Stadt und auch die Breckerfelder, das ist einfach Heimat mit Herz“, so Sabine S., die ergänzt: „In Breckerfeld geht es schon fast familiär zu. Ich kenne viele schon seit über 30 Jahren, die Kinder sind hier zusammen aufgewachsen, man achtet auf den anderen. Man kann immer ein kurzes Schwätzchen halten auf dem Markt oder beim Einkaufen im Windmühlencenter. Und ich fühle mich hier sicher, trotz mancher Zwischenfälle.“