Hagen. Wer hat in Hagen Corona-Soforthilfen beantragt? Und wie viel Geld ist dabei geflossen? Ein Überblick, welche Branchen besonders profitierten.
3848 Hagener Unternehmen haben die Corona-Soforthilfe des Landes NRW in Anspruch genommen. 9000 Euro gibt es demnach für antragsberechtigte Solo-Selbstständige und Antragsberechtigte mit bis zu fünf Beschäftigten. 15.000 Euro erhalten Unternehmen mit bis zu zehn Beschäftigten und 25.000 Euro Firmen mit bis zu 50 Beschäftigten. 3279 Unternehmen, die aus Hagen die Soforthilfe beantragten, haben bis zu fünf Mitarbeiter. Das macht 85 Prozent der gesamten Hagener Antragssteller aus.
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Dienstleistungssektor hat in Hagen die meisten Hilfen erhalten
In der Unternehmensgröße sechs bis zehn Mitarbeiter waren es 344 Firmen, und 225 Unternehmen, die die Sofort-Hilfe beantragten, sind 11 bis 50 Mitarbeiter groß. Die Branchen „Sonstige Dienstleistungen“ (1031 Unternehmen) und „Freiberufliche, wissenschaftliche technische Dienstleistungen“ (875) stellten die meisten Anträge. Es folgen „Handel und Reparatur von Kfz“ (670) sowie „Verarbeitendes Gewerbe“ (540) und „Gastgewerbe“ (357). Im Baugewerbe beantragten 198 Firmen die Soforthilfe. Insgesamt flossen 40,3 Millionen Euro Soforthilfe nach Hagen.
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