Breckerfeld. Unser Heimat-Check zeigt, dass die Breckerfelder Bürger mit der Parksituation recht zufrieden sind.

Die Gesamtnote von 2,25 spricht dafür, dass die Breckerfelder mit der Parksituation in ihrem Ortskern und den zur Stadt gehörenden Wohngebieten zufrieden sind. Das mag mitunter Ergebnis der strategischen Herangehensweise der Stadt sein, das in den neueren Baugebieten an alle Bauherren auch die Bitte gerichtet wird, doch gleich für eigene Stellplätze zu sorgen. Das zahlt sich aus.

„Das legen wir schon im Zuge der Bebauungspläne fest“, sagt Bürgermeister André Dahlhaus, den nicht unbedingt wundert, dass die Parksituation in Breckerfeld kein großes Problem ist.

Ein Beispiel dafür ist das noch relativ junge Baugebiet Heider Kopf. Hier leben rund 800 Breckerfelder, die über eigene Stellplätze verfügen. „Wir werden das bei unserem nächsten Baugebiet an der Klevinghauser Straße wieder ganz genau so machen“, sagt Dahlhaus. Am Wengeberg sei die Situation in Teilen ähnlich.

Kein hoher Parkdruck im Ortskern

Zwar wirkt der historische Ortskern der Hansestadt Breckerfeld bisweilen etwas eng, wenn man auf der Hauptverkehrsachse hindurchrollt, doch auch hier scheint es keine nennenswerten Probleme mit dem Parken zu geben. „Das ist für mich ebenfalls nachvollziehbar“, sagt der Bürgermeister.

Zum einen sei der Ortskern recht klein, zum anderen gebe es Parkflächen wie am Westring, die gut belegt sind und in der Regel sehr gut genutzt würden. https://www.wp.de/region/sauer-und-siegerland/heimatcheck/der-grosse-heimat-check-hier-leben-die-menschen-am-liebsten-id229123010.html

Die Parkflächen rund um den Ortskern seien vergleichsweise groß angelegt worden in der Vergangenheit – was sich in der Gegenwart auszahle.

„Mit Verwarn- und Bußgeldern aus Parkverstößen können wir bei uns kaum die Stadtkasse aufbessern“, scherzt der Breckerfelder Bürgermeister. Was die ohnehin gesunde Stadtkasse von Breckerfeld eh kaum nötig hätte angesichts solider Finanzlage.