Hagen. Führungswechsel bei der Agentur für Arbeit in Hagen: Auf Maren Lewerenz folgt zum 1. Juni Katja Heck.
Ein erfolgreicher Übergang von Jugendlichen von der Schule in den Beruf ist eines der wichtigsten Anliegen von Katja Heck, die ab Juni neue Vorsitzende der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Hagen wird. Sie folgt Maren Lewerenz, die nach zwei Jahren an der Spitze der Behörde in die Zentrale der Bundesagentur nach Nürnberg wechselt.
„Derzeit ist am Wichtigsten, dass Unternehmen und Arbeitnehmer ihr Geld bekommen. Was hingegen immer gilt ist die Tatsache, dass eine qualifizierte berufliche Ausbildung die beste Absicherung für eine dauerhafte Beschäftigung ist. Und daran arbeiten wir intensiv weiter. Wir sind auch trotz Corona nach wie vor für Jugendliche und Arbeitgeber da, haben so weit wie möglich auf online umgestellt, entwickeln neue digitale Strategien, bieten zahlreiche moderne Medien der Berufsorientierung. Wir stellen auch jetzt den Kontakt zwischen den Betrieben und den Bewerbern her. Wer zusammenfinden will, den bringen wir zusammen“, so Heck.
Diplom-Ökonomin kennt das Hagener Haus
Die 53-jährige Diplom-Ökonomin hat bei der Agentur seit 1993 unterschiedliche Führungsfunktionen in den verschiedensten Regionen in NRW ausgeübt, darunter mehrfach in Hagen. Nun kehrt sie nach drei Jahren in Stellvertreterfunktion aus der Geschäftsführung der Arbeitsagentur Solingen-Wuppertal zurück an ihre alte Wirkungsstätte. Sie hatte in all den Jahren mit ihrer Familie ihren Wohnsitz im hiesigen Bezirk, in Ennepetal-Rüggeberg. „Ich freue mich sehr auf die neue Aufgabe für Hagen und den Ennepe-Ruhr-Kreis“, so Heck weiter, „und ich weiß, dass ich eine gute Mannschaft übernehme, die ich teilweise schon sehr gut kenne. Ich werde gerne die von Vertrauen und Wertschätzung geprägte Kultur des Umgangs miteinander fortsetzen.“
Maren Lewerenz wechselt zur Zentrale der Bundesagentur für Arbeit nach Nürnberg. „Hagen war meine erste Agentur als Chefin. Ich hoffe sehr, dass sich die Region schnell von dem wirtschaftlichen Einbruch durch die Gesundheitskrise erholen wird.“