Das Fahrrad kann in Hagen zum alternativen Verkehrsmittel werden. Dafür braucht es dringend Radwege - findet Jens Stubbe.
In Zeiten des E-Bikes ist auch Hagen, in dem Radler lange Jahre ein stiefmütterliches Dasein pflegten, zur Radfahrstadt geworden. Davon zeugen all jene, die sonnige Tage in Corona-Zeiten zu schönen Freizeittouren nutzen.
Radfahren aber kann mehr sein. Das Fahrrad, insbesondere mit E-Motor, kann zu einem Alltagsverkehrsmittel für viele Hagener werden. Allerdings trauen sich nur die wenigsten, sich per Rad durch die Innenstadt zu quälen.
Daran muss sich etwas ändern. Es braucht Radwege. Dringend!