Ischeland. Weil das Ordnungsamt einen Hagener wegen Einhaltung der Corona-Regeln ansprach, brennen dem 44-Jährigen die Sicherungen durch.
Einen besonders renitenten Randalierer hat die Hagener Polizei die Nacht zum Dienstag hinter Gittern verbringen lassen. Gegen 18 Uhr hielt sich der 44-Jährige am Ischelandpark auf. Dort stellten Mitarbeiter des Ordnungsamtes einen Verstoß gegen die Corona-Schutzverordnung fest. Als sie ihn des Platzes verweisen wollten, beleidigte der 44-Jährige die städtischen Mitarbeiter, spuckte nach ihnen und versuchte sie zu schlagen.
Die zur Unterstützung gerufenen Polizisten beleidigte der Hagener ebenfalls. Einem erneuten Platzverweis kam er nicht nach. Daraufhin nahmen die Beamten den Randalierer in Gewahrsam. Da er auch die Polizisten zu bespucken versuchte, setzten die Beamten ihm eine Spuckhaube auf. Nach diversen Entwindungsversuchen und Beleidigungen seitens des 44-Jährigen erreichte die Streifenwagenbesatzung kurz darauf das Polizeigewahrsam. Hier blieb der Randalierer über Nacht. Die Polizisten legten zwei Anzeigen vor.