Hagen. Die Zahl der Corona-Infizierten ist in Hagen auch an diesem Wochenende gestiegen. Wir liefern die aktuellen Zahlen.
Die Zahl der Corona-Infektionen in Hagen ist auch an diesem Wochenende weiter angestiegen.
Die Behörden zählten bis zum Samstagabend insgesamt 42 Fälle im Stadtgebiet, das sind sechs Patienten mehr als am Vortag. Alle weiteren Schritte wird an diesem Vormittag der Krisenstab der Stadt Hagen diskutieren. Ob es ab der kommenden Woche auch in Hagen eine Ausgangssperre geben wird, möchte die Runde allerdings von der Entscheidungsfindung in Berlin abhängig machen. Dort kommt heute Bundeskanzlerin Angela Merkel zu einer Telefonkonferenz mit den Ministerpräsidenten der Bundesländer zusammen, um unter anderem auch diese Maßnahme zu diskutieren.
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Weiterhin gilt: Personen, die Sorge haben, am Coronavirus erkrankt zu sein, sollten in Hagen in keinem Fall ohne vorherige Anmeldung eine Arztpraxis, ein Krankenhaus oder das Gesundheitsamt aufsuchen. Bei leichten Symptomen sollte die bekannte Hotline des Gesundheitsamtes angerufen werden. Sollten bei einer Person schwere Symptome (akute Luftnot, anhaltend hohes Fieber über 39 Grad Celsius, allgemeines Krankheitsgefühl) auftreten, sollte diese zunächst telefonisch das Krankenhaus oder den Rettungsdienst kontaktieren.
Hotline nur in dringenden Fällen anrufen
Das Gesundheitsamt der Stadt Hagen ist für Fragen besorgter Bürgerinnen und Bürger unter der Hotline 02331/207-3934 montags bis freitags von 7 bis 18 Uhr sowie am Wochenende von 8 bis 18 Uhr erreichbar. Die Stadt Hagen bittet ihre Bürgerinnen und Bürger ausdrücklich darum, die Hotline nur in wirklich dringenden Fällen anzurufen, um eine Überlastung zu vermeiden. Die Leitung ist zwischenzeitlich so ausgelastet, dass Anrufer nicht durchkommen.
Weitere Informationen zum Coronavirus in Hagen gibt es auf der städtischen Internetseite und auf den offiziellen Social Media-Kanälen der Stadt Hagen. Informationen zum Virus allgemein gibt es auf der Homepage des Robert Koch-Institutes www.rki.de/faq-ncov und auf den Seiten der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung www.infektionsschutz.de.