Hagen-Mitte. Der in Hagen aufgewachsene Schauspieler Sabin Tambrea präsentiert am 14. März im Cinestar einen neuen Film, in dem er mitspielt.

Der in Hagen aufgewachsene Schauspieler Sabin Tambrea präsentiert am Samstag, 14. März, seinen neuen Film im Cinestar auf der Springe und steht dem Publikum im Anschluss Rede und Antwort.

Sabin Tambrea wuchs in Hagen auf und stand hier schon etliche Male auf der Bühne, da er zum Gründungs-Ensemble der „Jungen Bühne Lutz“ am Stadttheater gehört.

Schauspieler geht an seine Grenzen

Tambrea geht als Schauspieler gern an seine Grenzen – so auch in seinem neuen Drama „Narziss und Goldmund“. Wer den Film sehen und Sabin Tambrea einmal live erleben will, kann auf die Springe kommen. Im Anschluss an die Vorstellung am 14. März (Beginn 19.30 Uhr) haben die Fans die Chance, ihm Fragen zu stellen. Der Vorverkauf läuft bereits, Tickets gibt es an der Kinokasse und online unter cinestar­.de­.

Tiefgründigkeit, Sensibilität und ein Gespür für die Extreme seiner Filmfiguren: Schauspieler Sabin Tambrea faszinierte schon als „Ludwig II“, in „Berlin 56“ und „Babylon Berlin“ und vielen anderen preisgekrönten Kinofilmen und Bühnenstücken. Jetzt beweist er erneut seine Wandelbarkeit – in „Narziss und Goldmund“, der ersten Verfilmung von Hermann Hesses Meisterwerk. Zwei konträre Lebensentwürfe und Charaktere bilden den Kern der Geschichte von Narziss und Goldmund.

Zum Inhalt: Da ist auf der einen Seite der asketische und tiefreligiöse Klosterschüler Narziss (Sabin Tambrea), auf der anderen Seite der junge ungestüme Goldmund (Jannis Niewöhner), der von seinem Vater ins mittelalterliche Kloster Mariabronn gebracht wird.

Narziss hat sich den strengen Klosterregeln und dem damit verbundenen entsagungsvollen Leben mit jeder Faser seines Herzens verschrieben, und Goldmund versucht zunächst ihm nachzueifern. Schnell entwickelt sich eine tiefe Freundschaft zwischen den beiden so unterschiedlichen Jungen. Doch Narziss erkennt, dass Goldmund einen anderen Weg gehen muss.

Rastlose Wanderschaft

Sein temperamentvoller und lebenslustiger Freund ist für das karge Klosterleben nicht geschaffen, und er bestärkt ihn darin, die Abtei zu verlassen. So begibt sich Goldmund auf eine rastlose Wanderschaft. Er erlebt Jahre voller Glück, Freiheit und Zufriedenheit, aber auch Elend, Krieg, Tod und die tödliche Pestepidemie.

Zur Person

T ambreas Eltern sind Mitglieder des Philharmonischen Orchesters Hagen bzw. der Dortmunder Philharmoniker.

Tambrea ist 34 Jahre alt und in Hagen aufgewachsen.

Viele Frauen kreuzen seinen Weg, bis er in Lene (Henriette Confurius) seine große Liebe findet. Und auch als Künstler reift er und findet so Erfüllung. Doch dann kommt es unter dramatischen Umständen zu einem erneuten Treffen der beiden, das ihre Freundschaft auf die Probe stellen wird.