Breckerfeld. Das geplante neue Baugebiet an der Klevinghauser Straße in Breckerfeld stößt auf Zustimmung im politischen Raum.
Das geplante neue Baugebiet an der Klevinghauser Straße stößt weiter auf Zustimmung im politischen Raum. Zwischen 50 und 67 frei stehende Einfamilienhäuser bzw. Doppelhaushälften sollen entstehen – dazu acht Wohnungen in einem Mehrfamilienhaus. Aus den Ratsfraktionen kommt generelle Zustimmung für die weiteren Planungsschritte.
Gerd Peters von der Wählergemeinschaft spricht in diesem Zusammenhang von einer „maßvollen Stadtentwicklung“, die einer Kommune wie Breckerfeld angemessen sei. „Wir sind eine gesunde Stadt am Rande der Ballungszentren, die so ihre Bevölkerungszahl stabilisieren kann.“ Der hier nach Wengeberg und Heider Kopf erneut beschrittene Weg, dass die Stadt das Gebiet erschließe und vermarkte, sei der richtige, um Spekulanten nicht zum Zuge kommen zu lassen.
Sparsame Flächenpolitik
Ulrich Ferron von der FDP merkt zwar an, dass erneut landwirtschaftliche Flächen für das Neubaugebiet verloren gingen, insgesamt bleibe sich Breckerfeld aber treu mit einer sparsamen Flächenpolitik. Wie Peter Duchscherer von den Grünen mahnt aber auch er an, dass die Verkehrssituation in dem Bereich sich verschärfen könne.
Für Bürgermeister André Dahlhaus ist das Neubaugebiet an der Klevinghauser Straße nicht nur eine Maßnahme, um mögliche Neu-Bürger von außen zu gewinnen, um die Bevölkerungszahl zu stabilisieren, sondern auch eine, um Breckerfelder in der Hansestadt zu halten. „Am Heider Kopf haben 50 bis 60 Prozent Breckerfelder gebaut. Wir machen das auch für unsere Bürger.“ Gerd Peters regt an, das Gebiet nicht Klevinghauser Straße, sondern Klevinghauser Kamp zu benennen.