Hagen. Der heimische Energieversorger Mark-E erhöht zum 1. Februar 2020 die Strom- und Gaspreise.
Der heimische Energieversorger Mark-E erhöht zum 1. Februar 2020 die Strom- und Gaspreise.
Als Gründe nennt Mark-E gestiegene Steuern und Abgaben, Netzentgelte sowie Beschaffungskosten. So sei alleine die Umlage nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) um 0,35 Cent (netto) pro Kilowattstunde gestiegen.
Im Ergebnis ergeben sich somit über die verschiedenen Verbrauchsfälle unterschiedliche Preisentwicklungen für den Stromverbrauch im Tarif „Komfort Strom“.
So zahlt ein Durchschnittshaushalt mit einem Jahresverbrauch von 3.500 Kilowattstunden im Monat 6,59 Euro (brutto) oder rund 7 Prozent mehr für Strom. Analog zu den Steigerungen im Privatkundensegment steigen auch die Strompreise für Gewerbekunden.
Gaspreisentwicklung
Auch die Gaspreise würden, so der Energieversorger, aufgrund gestiegener Beschaffungskosten und Netznutzungsentgelte erhöht.
Ab Februar ergeben sich somit über die verschiedenen Verbrauchsfälle unterschiedliche Preisentwicklungen für den Gasverbrauch im Tarif „Komfort Gas“.
Ein Durchschnittshaushalt mit einem Jahresverbrauch von 20.000 Kilowattstunden zahlt im Monat 8 Euro (brutto) oder rund 6 Prozent mehr für Gas. Neben den Steigerungen im Privatkundensegment erhöhen sich auch die Gaspreise für Gewerbekunden entsprechend. Man habe allerdings die Gaspreise solange stabil halten können, so Mark-E, dass die Kunden für einen großen Teil der Heizperiode noch von den günstigeren Tarifen profitiert hätten.
Kunden werden angeschrieben
Mark-E wird alle betroffenen Kunden in den kommenden Tagen anschreiben.
Weitere Informationen erhalten die Kunden in den jeweiligen Mark-E Foren vor Ort. Zudem steht die kostenfreie Service-Hotline der Mark-E für Privat- und Geschäftskunden unter 0800 - 2202 201 zur Verfügung. Weitere Informationen sind auch per E-Mail unter privatkunden@mark-e.de bzw. geschaeftskunden@mark-e.de oder im Internet unter www.mark-e.de erhältlich.