Elsey. Das Dorffest in Elsey profitiert von dem neuem Standort. Es gibt Menschenkicker und Live-Musik. Für die Kinder winkt im nächsten Jahr noch mehr.

„Wir können uns glücklich schätzen, dass wir vom Elseyer Marktplatz auf den Parkplatz vor der Sparkasse umgezogen sind“, zeigt sich Olaf Rubelt, Vorsitzender der Elseyer Ladengemeinschaft, zufrieden mit der „neuen Heimstätte“ des Elseyer Dorffestes. Und er hat recht: Die Sicht auf die Bühne war für Besucher am Wochenende deutlich besser als zuvor auf dem Marktplatz. Ebenso ist der Platz logistisch leichter zu erreichen, wie auch besser sauber zu halten, sagt Rubelt. „Einfach alles ließ sich leichter und schneller bewältigen.“

Auftakt mit Menschenkicker-Turnier

Am Samstag kickten acht Mannschaften um die Krone beim Menschenkicker-Turnier. Dabei stand der Spaß im Vordergrund. Teams wie „Es tut mir leid Pocahontas“, „FC Kopinnacken“ und „Hildegard’s Recken“ hatten zwar das Nachsehen, aber riesig gute Laune. Sieger waren die „Bierfassbrüder“.

Reisegutschein verlost



Hauptpreis der Tombola war ein Reisegutschein im Wert von 1000 Euro, gestiftet von Hohenlimburger Kalkwerken, Apotheke Tews und Ladengemeinschaft. Gewinner: Kevin Krajewski

Die Band „Schlager de Luxe“ sorgte am Samstagabend für die richtige musikalische Mischung. Hier und da wurde nicht nur mitgesungen, sondern auch richtig mitgetanzt. Ab 22 Uhr legte dann Hohenlimburgs bekannter DJ „Timo Handwerker“ bis zur verordneten Sperrstunde um 24 Uhr auf. „Eine super Stimmung“, so Stefan Meyer, Vorstandsmitglied der Ladengemeinschaft.

Bei strahlendem Sonnenschein wurde Sonntagmorgen der Gottesdienst gefeiert. Der Pfarrer der Freien evangelischen Gemeinde, Jörg Hörster, begrüßte seine Gäste mit einem Blick zum blauen Himmel. „Geiles Wetter heute“, sprachs, griff zur Gitarre und begleitete neben der Andacht sich selbst.

Danach nahm das Fest seinen sonntäglichen Lauf. Die Hüpfburg für die Kinder und Jugendlichen war sehr gut besucht, so dass die Organisatoren der Ladengemeinschaft darüber nachdenken, im nächsten Jahr eine zweite Hüpfburg aufzustellen. „Ich bedanke mich bei allen Anrainern, den Helfern und vor allen Dingen bei allen Sponsoren“, so Olaf Rudelt.