Haspe. Salvatore Bucco ist glücklich über die geradezu überwältigende Resonanz der Hasper Lichter. Im Interview spricht er über eine etwaige Neuauflage.

Salvatore Bucco hat die Hasper Lichter mit seiner Familie, seiner Veranstaltungsagentur ITA-Management und vielen Unterstützern maßgeblich organisiert. Zum Abschluss der Hasper Lichter zieht er ein positives Fazit.

1 Wie fällt Ihre erste Bilanz aus?

Wir konnten insgesamt rund 50.000 Besucher anlocken. Alle Stände waren gut besucht, die Menschen nehmen das, was wir auf die Beine gestellt haben, gerne an. Und auch mit der Sicherheit hat es, abgesehen von drei, vier Einsätzen am Rande der Veranstaltung, keine Probleme gegeben. Die Menschen haben friedvoll zusammen gefeiert, unsere message ist angekommen. Auf mich hat das alles einen fantastischen Eindruck gemacht.

2 Was war besonders beeindruckend?

Der Moment, in dem die Lichter angegangen sind. Was wir uns vorgestellt haben, ist wahr geworden. Wir haben viele Glückwünsche erhalten. Ich denke, man wird sich noch eine Zeitlang an dieser Veranstaltung erinnern.

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3 Die Lichter haben also gut zu Haspe gepasst?

Sehr gut sogar. Der Stadtteil ist dadurch selbst zu einem Highlight geworden, und ganz Hagen ist eingeschlossen. Vor einer Woche wussten wir noch nicht, ob es funktioniert. Jetzt können die Hasper stolz auf sich sein.

4 Welche Rolle hat der Umweltaspekt gespielt?

Wir haben größtenteils auf umweltfreundliches Material gesetzt, Einweggeschirr ist zum Beispiel nur ausnahmsweise zum Einsatz gekommen. Es gab auch Strohhalme aus Nudeln. Das Pfand von zwei oder drei Euro auf Gläser und Geschirr mag happig sein, aber da überlegt es sich jeder zweimal, ob er etwas wegwirft.

5 Wird es eine Neuauflage der Hasper Lichter geben?

Lassen Sie mich erst einmal durchatmen und alles verarbeiten, wozu ich sicherlich einige Tage benötigen werde. Und dann müssen sich alle Beteiligten zusammensetzen und dann müssen wir sehen, ob eine Wiederholung tragbar ist. Ein Riesendank an alle, die an uns geglaubt haben.

Mit Salvatore Bucco sprach Hubertus Heuel