Lokalredakteur Mike Fiebig kommentiert die Neuausrichtung des Springefestes.

Sorry, ich will niemanden, der in den vergangenen Jahren doch noch gerne zum Springefest gegangen ist, verunglimpfen. Aber eines Stadtfestes, an einem wirklich schönen Punkt am Fluss, war das Event nicht mehr würdig. Große Bühne, gefühlt mehr Bierwagen als echte Kulinarik und ansonsten eher Sommerfest-Charakter, wie man ihn auch vom Sportplatz kennt.

Richtige Entscheidung jetzt! Aus gleich zweifacher Sicht. Es ist wichtig, das Fest nicht sterben zu lassen. Eine 200.000-Einwohner-Stadt sollte ein schönes Innenstadt-Fest haben. Das schafft Identifikation. Und zweitens ist es gut, der Veranstaltung wieder Ambiente und Flair zu verleihen. Durch gutes Essen, gute Getränke, schöne Atmosphäre. Niveau statt nur Biertrinken und Cover-Musik. Ich glaube, ich werde diesmal wieder hingehen.