Wenn Politik, kommerzielle Interessen und Juristerei aufeinander treffen, bleibt der Wunsch der Bürger allzu häufig auf der Strecke. Dass ausgerechnet in Vorhalle der Bau eines Vollsortimenters nicht möglich sein soll, weil es den Nachbarn in Wetter und Herdecke nicht gefällt, ist den betroffenen Menschen kaum zu vermitteln. Schließlich sind ja auch in den übrigen Nebenzentren der Stadt ähnlichen Laden-Konglomerate durchaus ortsüblich.

Wenn Politik, kommerzielle Interessen und Juristerei aufeinander treffen, bleibt der Wunsch der Bürger allzu häufig auf der Strecke. Dass ausgerechnet in Vorhalle der Bau eines Vollsortimenters nicht möglich sein soll, weil es den Nachbarn in Wetter und Herdecke nicht gefällt, ist den betroffenen Menschen kaum zu vermitteln. Schließlich sind ja auch in den übrigen Nebenzentren der Stadt ähnlichen Laden-Konglomerate durchaus ortsüblich.

Im Vorhaller Fall haben letztlich auch Politik und Verwaltung versagt. Den Entscheidungsträgern ist es nicht gelungen, für die Bürger im Schatten der dröhnenden A1 und des quietschenden Güterbahnhofes eine Lösung zu schmieden, die auch die EN-Nachbarn akzeptiert hätten.

Übrigens die selben Nachbarn, mit denen Hagen Seite an Seite das Ruhrtal touristisch wachküssen möchte. Wenn da bei jeder Attraktion ähnliche Befindlichkeiten in den Vordergrund gerückt werden, dürfte der gemeinsame Weg zur Internationalen Gartenausstellung 2027 sich noch äußerst spannend gestalten.