Das Problem der fehlenden Betreuungsplätze im Offenen Ganztag würde sich vermutlich mit einem Schlag lösen lassen. Per Gesetzesänderung.
Die Ideen, die die Schuldezernentin und ihre Mitarbeiter entwickelt haben, um die Betreuung von Grundschulkindern auszubauen, sollten so bald wie möglich umgesetzt werden. Auch wenn sie nicht den großen Wurf darstellen.
Der kann gar nicht aus Hagen kommen, sondern aus Düsseldorf. Die Landesregierung muss per Gesetz die Gründung von Ganztagsschulen erlauben, wie sie in vielen anderen Ländern Europas längst die Regel sind. Das würde Eltern, die arbeiten gehen wollen und/oder müssen, von der Riesensorge, wo sie ihre Kinder verlässlich unterbringen können, befreien.
So aber bleibt die Situation (nicht nur in Hagen) angespannt.