Hagen. . Bis die neue Markthalle in der Elberfelder Straße fertig ist, dient das Lokal als Showroom. Die Planungen laufen derzeit auf Hochtouren.

Nächstes Jahr um diese Zeit sollen die Hagener an der Elberfelder Straße wieder durch eine Markthalle flanieren und sich dort kulinarischen Genüssen hingeben können. Das hat Immobilien-Kaufmann Udo Krollmann am Montag bei der Eröffnung seines Showrooms für die entstehende Goldberg-Wohnresidenz in der ehemaligen Santander-Bank angekündigt. Dieses Informationsbüro gilt in der Zwischenzeit als Platzhalter für das Markthallen-Projekt. „Wir wollen die Stadt insgesamt positiv weiterentwickeln“, kündigte der Unternehmer nach der erfolgreichen Umgestaltung des Weinhofes Bettermann am Emilienplatz ein weiteres Herzensprojekt an: „In der Markthalle wird nicht bloß diskutiert und observiert, sondern man kann dort vor allem Stunden der Muße erleben“, denkt er ergänzend an eine schmucke Tagesbar im ersten Obergeschoss, die über einen Fahrstuhl aus der Markthalle heraus zu erreichen sein wird.

Ein Konzept wie „Schumann’s in München“

„Hier stelle ich mir ein Konzept wie im Schumann’s in München vor“, befindet sich Krollmann bereits in der Abstimmung mit der Stadt für die entsprechenden Bauanträge und hofft auf eine zügige Realisierung in der zweiten Jahreshälfte 2019.

Bis dahin werden die in den vergangenen beiden Wochen umgestalteten Bank-Räume an der Fußgängerzone als Interims-Showroom für das Goldberg Karree und die Goldberg-Wohnresidenz (ehemals St.-Marien-Hospital) genutzt. In dem ehemaligen Krankenhaus entwickelt Krollmann bis Ende 2019 etwa 80 barrierefreie Wohnungen gehobenen Standards in unterschiedlichen Größen.