Hunderte Reaktionen haben die Redaktion zum Thema Parken erreicht. Hier eine Auswahl von Stimmen.

Stimmen von Bürgern zum Parken in Hagen:

>> An der Haldener Straße (und Umgebungsstraßen) ist es schrecklich. Wenn ich samstag- oder sonnntagmorgens von der Arbeit komme, finde ich keinen Parkplatz in der Gegend. Selbst die Park-, Halteverbotszonen und Kreuzungen sind komplett zugeparkt. Ich muss fast eine halbe Stunde einen Parkplatz suchen, auf dem ich nicht mal parken darf. Danach laufe ich nach der Nachtschicht noch einmal 20 bis 30 Minuten nach Hause, weil ich ganz woanders geparkt habe und freue mich, dass ich am nächsten Morgen – so wie alle anderen – einen Strafzettel bekomme. Roni Karakilic

>> Einfach mal die Parkmöglichkeiten am Fahrbahnrand etwa am unteren Remberg markieren. Damit nicht jedes mal selbst kleine Autos nach hinten eineinhalb Meter Platz übrig lassen, damit sie auch ja gemütlich ausparken können.Dennis Ambrosch

>> Ich halte es für ausgemachten Unsinn, die Autos immer breiter zu machen. Kleinere Autos machen weniger Dreck als große. Es gibt, meiner Meinung nach, keinen Grund, SUV-Besitzer zu hofieren. Markus Wessel

>> Am Ischelandteich wurde in der Heidbrache – nach Jahren ohne jegliche Probleme – ein generelles Parkverbot erlassen, weil der HEB nicht mehr rückwärts fahren darf. Der kommt ja auch täglich da zum Leeren vorbei.... Andreas Marx

>> In der Arndtstraße und den umliegenden Straßen ist das Parken die reinste Katastrophe. Als Anwohner hat man hier zu kaum einer Tageszeit die Möglichkeit einen Parkplatz zu finden. Bei meinen täglichen 15-Minuten-Märschen vom endlich gefundenen Parkplatz bis zu meiner Haustür zähle ich überwiegend ortsfremde Kennzeichen. Da wird frei nach dem Motto geparkt „Wieso soll ich Geld für ein Parkticket zahlen, wenn ich 100 Meter weiter den Anwohnern den Parkraum nehmen kann?“ Tatjana Zabel

>> In vielen Wohngebieten mit Mehrfamilienhäusern sollte die Stadt prüfen, ob nicht doch die Bürgersteige breit genug sind, um aufgeschultertes Parken zu ermöglichen. An vielen Stellen wurden Blumenpoller so aufgestellt, dass davor und dahinter je halbe Autolängen als Parkraum übrig bleiben. Hier hat es den Anschein, als ob das so geplant sei, damit man möglichst viele Knöllchen verteilen kann. Markus Hermann

>> Immer wieder Probleme mit der Müllabfuhr freitags in der Heidbrache , da „Fremdparker“ auf der Straße parken. Ergo: Seit mehreren Wochen freitags den Kundendienst des HEB angerufen, wann die Müllabfuhr denn jetzt kommt. Antwort: Wenn der kleine Wagen frei ist. Die Anwohner der Heidbrache hätten gerne eine Regelung des Parkens mit der Stadt gehabt. Etwa: Freitagsverbot von 6 bis 15 Uhr – geht in anderen Straßen auch. Sabine Mertens

>> Überall in Hagen ist es beschissen. Man traut sich gar nicht mehr abends wegzufahren oder spät heimzukommen, weil man Angst hat keinen Parkplatz zu finden. Vor allem am Quambusch. Und dann blockieren Firmenwagen wie DHL überall die Parkplätze. Derya Keskin

>> Es sollte jedem möglich sein, zu einem Arztbesuch in der City einen kostenlosen Parkplatz zu finden. Eine Stunde mit Parkscheibe kann da schon eng werden. Um kein Ticket zu kriegen, ist man gezwungen, auf kostenpflichtige Parkplätze auszuweichen. Ralf-Michael Jaeger

>> Ich bin so weit, dass ich jeden Parkvorgang im Schwenke-Zentrum per Foto dokumentiere: dass die Scheibe richtig eingestellt ist, dass diese in meinem Fahrzeug liegt. Und ich mache Bilder, dass ich mich in diesem Zeitfenster im Gebäude aufhalte. Viel Aufwand, wenn man nur bei FitX trainieren will ... . Wencke Kaup

>> Halb Hagen regt sich über das Schwenke-Center auf. Und warum? Weil der Eigentümer des Gebäudes sein Hausrecht durchsetzt und ihr keine Parkscheibe rein legt. Sucht die Fehler bei euch. Nicht bei der Hausverwaltung. Mike Olzi

>> Macht die Städte für Autofahrer ruhig unattraktiv, aber wundert Euch nicht, wenn die Innenstädte dann aussterben. Ich habe jedenfalls keine Lust, mit einem überfüllten Bus in die Stadt zu fahren und dann die vollen Taschen mit in einen Bus zu nehmen, der eh schon picke packe voll ist. Michael Querbach

>> Weniger Autoverkehr? Was ist das denn für eine Aussage? Total realitätsfern.Viele Familien haben zwei Autos. Es wird Flexibilität und Mobilität zum Arbeitsplatz gefordert. Das heißt: Fahren. Andreas Röttenbacher