Hohenlimburg. . Eine sehenswerte Ausstellung ist in der evangelisch-freikirchlichen Gemeinde an der Uferstraße zu sehen: Das Christentum verändert die Welt.

Mit 2,4 Milliarden Menschen, die sich zum christlichen Glauben bekennen, ist das Christentum die größte Religionsgemeinschaft der Welt. Dabei gibt es über 2000 Jahre Geschichte, die das Christentum geprägt und entwickelt hat. Zu dem, was es heute ist.

Diesen Werdegang von Anfang bis heute kann man ab jetzt in den Räumen der evangelisch-freikirchlichen Gemeinde (EFG) Hohenlimburg, Uferstraße 3, in der Ausstellung „HisStory – Das Christentum verändert die Welt“ begutachten. Konzipiert wurde sie von der weltweiten Gemeindebewegung, der Arbeitsgemeinschaft der Brüdergemeinden (AGB).

„Es soll das Christentum in allen seinen Varianten zeigen“, erklärt Pastor Thomas Gerlach. „Die Ausstellung zeigt, dass wir Christen sind.“ Im Mittelpunkt steht dabei vor allem Jesus, denn mit ihm fängt die abenteuerliche Reise durch die Geschichte des Christentums an. Mit all seinen dunklen und hellen Facetten. Eine erste Führung durch die Ausstellung gab Pastor Andreas Schmidt, Mitinitiator des Projektes und Mitglied des EFG. „Die Inhalte der Ausstellung wurden als großes Team erarbeitet. Sie lief bereits in 35 Orten in Deutschland und Österreich. In naher Zukunft kommt sie auch noch nach Belgien.“

Heute Musik-Geschichte erleben

Im Raum verteilt gab es dafür einen Rundgang vom Beginn der Geschichte, mit Jesus, bis in die heutige Zeit. Dieser Rundgang ist mit seinen ansprechenden Bildern und Texten nicht nur informativ, sondern auch interaktiv. Auf den Tischen vor den Informationswänden fanden sich repräsentative Objekte zu der jeweils behandelten Epoche - Bücher, Kleidung oder Gegenstände. Ein besonderes Hingucker dabei sind kleine quadratische Würfel, die an den vielen Plakatwänden befestigt sind. Sie informieren darüber, was das Christentum in der Gesellschaft angestoßen hat.

Heute heißt es ab 19.30 Uhr an der Uferstraße „Lieder, die die Welt verändern“ - Musikgeschichte erleben.