Hohenlimburg. . Aus einem Trio wird ein Quartett. Denn Norbert Höhne, Kenner der heimischen Kulturszene, verstärkt ab sofort das Werkhof-Team.
Ein Quartett will zukünftig die Geschicke des Kulturzentrums Werkhof leiten. Denn seit dem 1. Mai ergänzt Norbert Höhne das aus Horst Bach, Mesut Varol und Uli Ohm bestehende Trio an der Spitze. Aufgrund der Vielfalt der Aufgaben war im Sommer des vergangenen Jahres der langjährige Kulturarbeiter Uli Ohm aus dem Ruhestand geholt worden, jetzt kommt mit Norbert Höhne ein weiterer erfahrener Kenner der heimischen Musik- und Kulturszene hinzu. Höhne gehört zu jenen Organisatoren, die vor fast fünf Jahren das Rockpalast-Revival-Festival aus der Taufe gehoben und zu einem festen Bestandteil des Werkhof-Programms gemacht haben.
Das soll in Zukunft breiter aufgestellt und um das Genre „Schlager“ bereichert werden. „Für dieses Publikum, das diese Musik mag und schätzt und dazu tanzen möchte, gibt es in Hohenlimburg und der näheren Umgebung kein Angebot“, so Horst Bach. Er verweist dabei auf die zurückliegenden Schlager-Disco mit „Mambo“ Berger, die sich zu einem Publikumsmagneten entwickelt hatte. Auch darauf möchte Norbert Höhne aufbauen „und zukünftig Experimente wagen“. „Wir sind gespannt, wie sich das entwickelt.“ Dabei soll mit Talentwettbewerben, den Auftritten von Schülerbands oder Outdoor-Verstaltungen auch das jüngere Publikum ans Kulturzentrum gebunden werden. „Vielleicht gibt es in Hohenlimburger junge Rapper oder Poetry-Slammer, die mal bei uns auftreten wollen“, so Norbert Höhne. Auch diese sollen sich im Kulturzentrum Werkhof melden; 02334 / 929190.
Das Programm nach der Sommerpause
Am 9. September beginnt nach der Sommerpause das Werkhof-Programm. Bislang sind bis zur Silvesterparty 19 Veranstaltungen terminiert; vier weitere geplant.
Stefan Keim (26.10.), Fritz Eckenga (3. 11.), Rockpalast-Revival (1.12.) Grimm trifft Grimm (9.12.), Zoff (15.12.) sind einige Höhepunkte.