Es ist seit vielen Jahren Tradition, bei Fußball-Großereignissen die Ergebnisse zu tippen und somit vor Turnierbeginn den Favoriten auf den Titel zu benennen. Dabei wird es immer schwieriger, vor einem Mammutturnier die Sieger in den Vorrundenspielen zu bestimmen, weil es eigentlich keinen krassen Außenseiter mehr gibt. Wer wagt schon vorauszusagen, wie die Partie Nigeria gegen Island am 20. Juni ausgehen wird? Und nach der Vorrunde gibt es die K.O.-Spiele. Dann scheint alles möglich. Im Gespräch unter Tippexperten wird mein Gegenüber kleinlaut, als er erfährt, dass Uruguay im Jahr 1930 der erste Weltmeister der Turniergeschichte gewesen ist. „Die habe ich gar nicht so stark eingeschätzt“, begründet er sein Tippverhalten, den „Urus“ in der Gruppe A nur einen Sieg zuzutrauen. Gegen Ägypten. Ich kann ihn jedoch beruhigen. Aus jenem Team, das im Jahr 1930 erstmals den WM-Titel erkämpfte, wird ab dem kommenden Freitag wohl kein Spieler mehr in Russland auflaufen. Zumindest mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht.

Es ist seit vielen Jahren Tradition, bei Fußball-Großereignissen die Ergebnisse zu tippen und somit vor Turnierbeginn den Favoriten auf den Titel zu benennen. Dabei wird es immer schwieriger, vor einem Mammutturnier die Sieger in den Vorrundenspielen zu bestimmen, weil es eigentlich keinen krassen Außenseiter mehr gibt. Wer wagt schon vorauszusagen, wie die Partie Nigeria gegen Island am 20. Juni ausgehen wird? Und nach der Vorrunde gibt es die K.O.-Spiele. Dann scheint alles möglich.

Im Gespräch unter Tippexperten wird mein Gegenüber kleinlaut, als er erfährt, dass Uruguay im Jahr 1930 der erste Weltmeister der Turniergeschichte gewesen ist. „Die habe ich gar nicht so stark eingeschätzt“, begründet er sein Tippverhalten, den „Urus“ in der Gruppe A nur einen Sieg zuzutrauen. Gegen Ägypten.

Ich kann ihn jedoch beruhigen. Aus jenem Team, das im Jahr 1930 erstmals den WM-Titel erkämpfte, wird ab dem kommenden Freitag wohl kein Spieler mehr in Russland auflaufen. Zumindest mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht.