Dortmund. . Das „Festi Ramazan“ kann wie geplant ab Dienstag, 22. Mai, auf dem Parkplatz A8 am Rabenloh stattfinden. Die Stadt Dortmund hat am Freitag die Genehmigung für das knapp vierwöchige Festival zum muslimischen Fastenmonat Ramadan erteilt.
Das „Festi Ramazan“ kann wie geplant ab Dienstag, 22. Mai, auf dem Parkplatz A8 am Rabenloh stattfinden. Die Stadt Dortmund hat am Freitag die Genehmigung für das knapp vierwöchige Festival zum muslimischen Fastenmonat Ramadan erteilt.
Das Fest findet gegenüber dem ursprünglichen Konzept der Veranstalter in deutlich reduzierter Form statt. Mit 106 hat sich die Zahl der Stände um ein Drittel reduziert. Auch auf Bühnen und laute Musik wird verzichtet. Zum Schutz des benachbarten Seniorenheims ist eine 102 Meter lange und 7,80 Meter hohe Lärmschutzwand aus Containern entstanden. Das alles gehört zu den Auflagen, die Bestandteil der Genehmigung für das Fest sind.
Kostenlose Parkmöglichkeiten
„Grundlage für eine positive Genehmigung war, dass entsprechende Bauvorlagen zu denen auch ein Brandschutz-, Verkehrs-, Sicherheitskonzept und eine Lärmimmissionsberechnung gehören, seitens des Veranstalters auch umgesetzt werden“, erklärte die Stadt. Der Veranstalter soll zudem Besucher auf die Anfahrts- und die zahlreichen kostenlosen Parkmöglichkeiten hinweisen. Die Stadt werde im Veranstaltungszeitraum vom 22. Mai bis 17. Juni „vor Ort durch das Ordnungsamt Präsenz zeigen“. Das Tiefbauamt wird in dieser Zeit den westlichen Abschnitt der Strobelallee, der vom Rabenloh abzweigt, jeweils von 17 bis 1 Uhr sperren. Dort liegt der zentrale Eingang zum Veranstaltungsplatz. Trotz der Sperrung seien etwa die BVB-Fußballschule, das Rehazentrum Orthomed und der Tennisclub Eintracht an der Strobelallee weiter problemlos erreichbar.
Neuen Unmut bei Anwohnern gibt es indes um die Rodung von Büschen rund um das Gelände. Sie mussten eigens angelegten Notausgängen weichen.