Hagen. . Für junge Menschen den Übergang von der Schule in den Beruf erfolgreich zu begleiten und Langzeitarbeitslosigkeit durch präventive Angebote zu begegnen, sind zwei Schwerpunkte von Maren Lewerenz, die ab Juni neue Vorsitzende der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Hagen ist. Sie folgt Marcus Weichert, der nach drei Jahren an der Spitze der Hagener Agentur seit April die Leitung der Arbeitsagentur Bergisch Gladbach übernommen hat und beide Agenturen bis Ende Mai führt.
Für junge Menschen den Übergang von der Schule in den Beruf erfolgreich zu begleiten und Langzeitarbeitslosigkeit durch präventive Angebote zu begegnen, sind zwei Schwerpunkte von Maren Lewerenz, die ab Juni neue Vorsitzende der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Hagen ist. Sie folgt Marcus Weichert, der nach drei Jahren an der Spitze der Hagener Agentur seit April die Leitung der Arbeitsagentur Bergisch Gladbach übernommen hat und beide Agenturen bis Ende Mai führt.
„Eine qualifizierte berufliche Ausbildung ist die beste Absicherung für eine dauerhafte Beschäftigungsperspektive. Wir sind gefordert, allen jungen Menschen den bestmöglichen Einstieg in das Berufsleben zu eröffnen. Dabei sollen insbesondere junge Menschen mit besonderen Bedarfen Unterstützung erfahren. Die Problemlagen langzeitarbeitsloser Menschen erfordern von uns ganzheitliche lokale Ansätze. Hierbei kommen den Aspekten Prävention und soziale Teilhabe – als wichtige Ergänzung der klassischen Integrationsarbeit – eine besondere Bedeutung zu“, führt Lewerenz aus.
Quer durch die Republik unterwegs
Die 51-jährige Diplom-Verwaltungswirtin war nach dem Studium zunächst in ihrer Geburtsstadt Hamburg als Vermittlerin und Beraterin tätig. 2002 wechselte sie in die Zentrale nach Nürnberg. Hier arbeitete sie im Bereich der Beruflichen Rehabilitation, um dann 2007 in den Bereich Grundsicherung (SGB II) zu wechseln. 2012/2013 leitete sie als stellvertretende Geschäftsführerin das Jobcenter der Stadt München. Bis 2017 war sie dann für den Fachbereich „Beteiligungsmanagement“ der Zentrale verantwortlich. Zuletzt leitete sie den Fachbereich „Berufliche Rehabilitation“.
„Die Arbeit für und mit Menschen mit Behinderungen ist mir eine Herzensangelegenheit. Deshalb wird ein weiterer Schwerpunkt meiner Arbeit in Hagen die Integration von behinderten Menschen sein, um ihnen eine gleichberechtigte Teilhabe am Arbeitsleben zu ermöglichen. Aber ob mit oder ohne Behinderung – entscheidend ist, dass Ausbildungs- und Arbeitsstellen optimal besetzt werden“, betont Lewerenz.
Integration schafft Fachkräfte
„Jede Integration in den Arbeitsmarkt ist ein wichtiger Beitrag zur Deckung des zunehmenden Fachkräftebedarfs. Diese große Herausforderung ist nicht allein durch eine gute Arbeit der Agentur zu leisten, sondern Aufgabe aller am Arbeitsmarkt beteiligten Akteure. Ich setze hier auf eine gute und konstruktive Zusammenarbeit und freue mich schon auf die ersten Gespräche.“
„Ich weiß“, so Lewerenz weiter, „dass ich eine gute Mannschaft übernehme und werde deshalb alles dazu beitragen, auch zukünftig eine von Vertrauen und Wertschätzung geprägte Kultur des Umgangs miteinander zu pflegen und zu festigen.“