Hohenlimburg. Viele, viele Besucher in Hohenlimburg nutzten am Samstagnachmittag die Gunst der Stunde, um einen Mini-Gesundheitsscheck zu machen.

Ultraschalluntersuchung der Halsschlagadern, Hörtest, Sehtest sowie Blutzucker-, Blutdruck- und Cholesterinmessungen - und das alles kostenlos. Viele, viele Besucher nutzten am Samstagnachmittag die Gunst der Stunde, um einen Mini-Gesundheitsscheck zu machen.

Ausreichende Möglichkeiten gab es dazu nämlich bei der 14. Gesundheitsmesse der CDU Hohenlimburg im Wohlbehagen Pflegeheim an der Kaiserstraße. Erstmals nutze die Ortsunion die idealen Voraussetzung unterm Schlossberg einen Dreiklang zu vollziehen: vielschichtige Informationen an einem der 22 Angebotsstände, fachkundige Vorträge von erfahrenen Medizinern rund um das Thema „Darm“ und allerbeste Möglichkeiten, bei herrlichem Sonnenschein im Terrassencafé Kaffee und Kuchen zu genießen.

Willi Strüwer, Vorsitzender der CDU Hohenlimburg, zeigte sich deshalb mit der Veranstaltung mehr als zufrieden. „Es ist großartig, wie viele Menschen heute zu dieser Gesundheitsmesse gekommen sind. Das zeigt, dass wir mit unserem Angebot richtig liegen.“

Christian Purps lobt Ortsunion

Das sah auch der CDU-Kreisvorsitzende Christian Purps so, der ebenfalls vorbeischaute, um sich zu informieren. „Das ist einzigartig, was die CDU Hohenlimburg leistet; einmalig auch für Hagen, denn eine solche Veranstaltung gibt es ansonsten nirgendwo im Stadtgebiet.“

Und auch die Besucher waren zufrieden. Werner Sager (82) nutzte das Angebot des Betriebsarztzentrums Hohenlimburg-Letmathe, um von Dr. Orkun Bolulu den Blutdurchfluss in seiner Halsschlagader messen zu lassen. „Alles in Ordnung“, versichert der erfahrene Mediziner dem 82-Jährigen, der diese Nachricht mir Freude vernimmt.

Das tat auch Erhard Köhler an Stand der Rathaus-Apotheke, wo Dr. Christian Fehske mit seinem Team alle Hände voll zu tun hatte. Christian Fehske klärte auf und checkte dann den Blutdruck. „Alles in Ordnung“, sagt er zu dem 77-Jährigen. Der nickt zufrieden. Derweilen klärten im angrenzenden Vortragsraum Dr. Philipp Müller, Dr. Jamal Driouch und Dr. Thomas Schoppmann über Entstehung und Therapiemöglichkeiten von Darmerkrankungen auf. Die Besucher hörten aufmerksam zu. Ein ebenso brisantes Thema, das von Betroffenen häufig zurückhaltend thematisiert wird.