Hagen. . Das Großevent findet auf dem Höing statt. Dort, auf dem Otto-Ackermann-Platz, wird das 1300 Quadratmeter große Festzelt aufgebaut.
Sie gehen selbstbewusst an die Sache ran und sprechen von 6500 Besuchern. „Die Erfahrungen, die Veranstalter in anderen Städten gemacht haben, zeigen, wie beliebt im großen Stil aufgezogene Oktoberfeste sind. Und das nicht nur in Bayern, sondern in ganz Deutschland“, sagt Matthias Hummer. Der Geschäftsführer von Hummer Catering spielt auf die „1. Hagener Wiesn Gaudi“ vom 28. September bis 6. Oktober an. Das Großevent findet auf dem Höing statt. Dort, auf dem Otto-Ackermann-Platz, wird das 1300 Quadratmeter große Festzelt aufgebaut. Organisiert wird die Sause von der aus Hummer Catering und Großdisco Capitol bestehenden und eigens für das Oktoberfest gegründeten Veranstaltergemeinschaft HWG.
Bayrische Partyabende
Im neuntägigen Veranstaltungszeitraum finden fünf Bayrische Partyabende statt. „O’zapft is“ heißt es am Freitag, 28. September, um 17.30 Uhr. Am Eröffnungsabend spielt die Maxxx-Partyband, außerdem gibt’s eine „Andreas Gabalier Double Show“.
Weiter geht die rustikale Stimmungsparty im großen, blau-weiß-dekorierten Festzelt am Samstag, 29. September, sowie am 2. Oktober (Bergfest).
Ausklang ist dann am Freitag, 5. Oktober, und Samstag, 6. Oktober (Wiesn Finale). „Wir haben für jeden Veranstaltungsabend eine Genehmigung bis Mitternacht“, unterstreicht Mike Henning.
Auch der Betreiber des Capitols ist sich sicher, dass das urige Volksfest bei Hagenern und Feierfreudigen aus den Nachbarstädten ankommt und dass alle zur Verfügung stehenden Tickets gut weggehen. Der Eintritt ist gestaffelt: Jene, die an Biergartengarnituren im hinteren Bereich des Zeltes Platz nehmen, zahlen 16 Euro pro Person, nach vorne hin wird’s teurer. Wer in der ersten Reihe vor der Bühne sitzt, zahlt 30 Euro.
„Es gibt ausschließlich Vierer- und Achtertische“, betont Hummer, denn die Gaudi sei als Event, zu dem man im Freundes- oder Kollegenkreis geht, ausgerichtet. „Einzelpersonen können Karten – falls es noch welche geben sollte – an der Abendkasse kaufen“, sagt Hummer, der auch für den gastronomischen Bereich zuständig sein wird.