Hohenlimburg. . Der erste Frische-und-Extra-Markt in der Hohenlimburger Innenstadt stimmte gestern Organisatoren und Kunden gleichermaßen zufrieden.

Premiere geglückt. Der erste Frische-und-Extra-Markt in der Hohenlimburger Innenstadt stimmte gestern Organisatoren und Kunden gleichermaßen zufrieden. „Es ist gemütlich“, strahlte Maibritt Engelhardt, Vorsitzende der Werbegemeinschaft Hohenlimburg. „So hatten wir uns das vorgestellt.“

Steffi Knuth, Mitarbeiterin der Dinkel-Bäckerei Kramme aus Hemer, zeigte sich ebenfalls sehr angetan. „Es macht Spaß, hier zu verkaufen. Die Nachfrage ist groß und die Kunden sind sehr nett und nehmen viel mit.“ So galt bei ihr die Aussage, dass ihre Angebote wie „geschnitten Brot laufen“, schon am frühen Vormittag. Denn dieses war zu diesem Zeitpunkt bereits ausverkauft. „Wer möchte, kann die Dinkelprodukte, ebenso wie glutenfreies Brot, vorbestellen. Dann bringen wir dieses zum Markt mit.“

Irene Meinker aus Oege gehörte zu den zufriedenen Kunden des ersten Tages „Der Markt ist eine wunderschöne Idee. Es ist mal etwas anderes.“

Auch Bettina Kreiter mit Tochter Evelyn ließ sich die Premiere nicht entgehen und kauften bei Sonja Schulte (Sauerlandseifen) ein. „Von Kind an sind wir Marktbesucher. Wir wollen weg von der Plastikgesellschaft.“ Und weil Familie Aksoy aus der Obernahmer gleich nebenan Honig und Liköre anbot, nahm sie diesen sogleich mit. „Der kommt aus der heimischen Natur.“

Mit zwei Mitarbeitern, Martina Kalinowski und Stefan Rummel, war das Martha-Müller-Seniorenzentrum der Arbeiterwohlfahrt (AWO) an einem Informationsstand vertreten. „Wir wollen mit unserem Angebot auf die Hohenlimburger zugehen, weil wir ein Teil des Hohenlimburger Lebens sind. In der Wesselbach sind wir mit unserer Einrichtung so abgelegen. Deshalb präsentieren wir uns hier.“

Mehr Kunden als an anderen Tagen

Obsthändler Horst Günter Arndt sprach von einem guten Verkaufstag und mehr Kunden als an den Markttagen zuvor. Er regte für die nächsten Extra-Märkte an. „Wir können noch einen Geflügel- und einen Fischhändler gebrauchen.“

„Zwei Interessenten haben heute bereits angefragt“, sagte dazu Maibritt Engelhardt, „ich habe sie an den Marktmeister verwiesen.“