Breckerfeld. . Einen Führungswechsel hat der Landwirtschaftliche Ortsverein Waldbauer in seiner Jahreshauptversammlung im „Gasthof zur Post“ in Zurstraße vollzogen: Einstimmig wurden Manuel Altena zum ersten Vorsitzenden und der bisherige Vorsitzende Peter Krause zu seinem Stellvertreter gewählt. Auch die übrigen Positionen im Vorstand wurden einmütig wie folgt besetzt: Dr. Thomas Demuth (Schriftführer), Eberhard Poth (Kassierer) und Dieter Greßhöhner (Öffentlichkeitsarbeit). Die Versammlung bestimmte auch die Mitglieder, die die Interessen der heimischen Landwirte in den Fachgremien des Westfälsch-Lippischen Landwirtschaftsverbandes (WLV) vertreten. Milcherzeugung: Dieter Greßhöhner; Veredlung: Thomas Droste; Pflanzenbau: Dieter Greßhöhner und Thomas Droste; Pferdehaltung: Claudia Greßhöhner.
Einen Führungswechsel hat der Landwirtschaftliche Ortsverein Waldbauer in seiner Jahreshauptversammlung im „Gasthof zur Post“ in Zurstraße vollzogen: Einstimmig wurden Manuel Altena zum ersten Vorsitzenden und der bisherige Vorsitzende Peter Krause zu seinem Stellvertreter gewählt. Auch die übrigen Positionen im Vorstand wurden einmütig wie folgt besetzt: Dr. Thomas Demuth (Schriftführer), Eberhard Poth (Kassierer) und Dieter Greßhöhner (Öffentlichkeitsarbeit). Die Versammlung bestimmte auch die Mitglieder, die die Interessen der heimischen Landwirte in den Fachgremien des Westfälsch-Lippischen Landwirtschaftsverbandes (WLV) vertreten. Milcherzeugung: Dieter Greßhöhner; Veredlung: Thomas Droste; Pflanzenbau: Dieter Greßhöhner und Thomas Droste; Pferdehaltung: Claudia Greßhöhner.
Nach den Wahlen informierten Dirk Kalthaus (Vorsitzender) und Gerald Schlüter (Geschäftsführer) vom WLV Kreisverband Ennepe-Ruhr/Hagen und Johannes Klewitz (Sachbearbeiter bei der Landwirtschaftskammer) über aktuelle Themen, die den Berufsstand betreffen. Dirk Kalthaus griff das Thema „Stalleinbrüche“ auf und stellte klar: „Einbrüche sind Straftaten. Wer sich ohne Erlaubnis Zutritt zu Ställen verschafft, handelt kriminell und gefährdet bewusst die Tiere.“
Gemeinsam mit Gerald Schlüter wies er auf die konkreten Projekte hin, die im Rahmen der Nachhaltigkeitsoffensive des WLV von den Betrieben zum Schutz von Boden, Wasser, Luft, Pflanzen und Tieren nachhaltig umgesetzt werden. Schlüter erläuterte ein Projekt besonders: „An möglichst vielen Ackerflächen sollen Blühstreifen das Nahrungsangebot für Bienen und andere Insekten vergrößern.“
Auch die hohe Wildschweinpopulation und die damit verbundene Gefahr des Einschleppens der Afrikanischen Schweinepest wurden thematisiert. Schlüter appellierte an Landwirte und Jäger, gemeinsam dagegen vorzugehen.
Johannes Klewitz gab Erläuterungen zur neuen Gülleverordnung, die neben den Kosten für die Schaffung zusätzlichen Lagerraumes für Mist und Gülle und teure Ausbringungstechnik eine Verlagerung der Ausbringung vom Herbst auf das Frühjahr mit sich bringe: „Dies führt dazu, dass die Bevölkerung die Ausbringung der Gülle in einem komprimierten Zeitraum im Frühjahr stärker wahrnehmen wird als bisher.“