Ernst Meister hatte gemeinsam mit seiner Frau Else vier Kinder und neun Enkel. Einer der Enkel ist Reinhard Gundlach. „Als mein Großvater starb, war ich 18. Ich hab’ ihn sehr bewundert“, sagt der heute 54-jährige Journalist, Hifi-Entwickler und Jazz-Musiker. Sein Großvater sei nie aus Hagen weggezogen, „doch er war ein unruhiger Geist, ist viel gereist, auf griechische Inseln, nach Ibiza und nach Südfrankreich. Er hat Landschaften geliebt.“ Sein Großvater hätte nie nach Sicherheit gestrebt, nie einen definierten Beruf ausgeübt, „als freier Schriftsteller und Maler wurde er mal von seinem Vater, mal von seinem Bruder unterstützt. Er lebte sein Ding.“
Ernst Meister hatte gemeinsam mit seiner Frau Else vier Kinder und neun Enkel. Einer der Enkel ist Reinhard Gundlach. „Als mein Großvater starb, war ich 18. Ich hab’ ihn sehr bewundert“, sagt der heute 54-jährige Journalist, Hifi-Entwickler und Jazz-Musiker. Sein Großvater sei nie aus Hagen weggezogen, „doch er war ein unruhiger Geist, ist viel gereist, auf griechische Inseln, nach Ibiza und nach Südfrankreich. Er hat Landschaften geliebt.“ Sein Großvater hätte nie nach Sicherheit gestrebt, nie einen definierten Beruf ausgeübt, „als freier Schriftsteller und Maler wurde er mal von seinem Vater, mal von seinem Bruder unterstützt. Er lebte sein Ding.“
Durch die Gründung der neuen Ernst-Meister-Gesellschaft hofft Reinhard Gundlach, nach der Wiedereröffnung des Stadtmuseums Anfang 2021 im historischen Gebäude des Land- und Kreisgerichts am Museumsplatz dort einen Ernst-Meister-Raum oder zumindest einen Ernst-Meister-Bereich samt Vitrine einrichten zu können.
„Früher gab es in dem Gebäude einen solchen Raum“, so Reinhard Gundlach, „mittlerweile sind die zahlreichen privaten Fotos, Handschriften, Grafiken sowie die alte Schreibmaschine meines Großvaters eingelagert.“