Hagen. . Der Vorsitzende der SPD Hagen weint Martin Schulz keine Träne nach. Der Vorsitzende der Bundespartei und bis gestern Mittag noch designierte Außenminister hatte nach massiver Kritik aus der Partei an seinem Verhalten, den Verzicht auf das Ministeramt und auch auf den Parteivorsitz erklärt. „Martin Schulz hat sich durch seine Wortbrüche selbst disqualifiziert und jegliche Glaubwürdigkeit verloren“, erklärte Schisanowski. Schulz hatte unmittelbar nach der Wahl erklärt, er werde nicht in ein von Angela Merkel (CDU) geführtes Kabinett eintreten, dann aber nach den Koalitionsverhandlungen seinen Anspruch auf die Führung des Außenministeriums deutlich gemacht.
Der Vorsitzende der SPD Hagen weint Martin Schulz keine Träne nach. Der Vorsitzende der Bundespartei und bis gestern Mittag noch designierte Außenminister hatte nach massiver Kritik aus der Partei an seinem Verhalten, den Verzicht auf das Ministeramt und auch auf den Parteivorsitz erklärt. „Martin Schulz hat sich durch seine Wortbrüche selbst disqualifiziert und jegliche Glaubwürdigkeit verloren“, erklärte Schisanowski. Schulz hatte unmittelbar nach der Wahl erklärt, er werde nicht in ein von Angela Merkel (CDU) geführtes Kabinett eintreten, dann aber nach den Koalitionsverhandlungen seinen Anspruch auf die Führung des Außenministeriums deutlich gemacht.
„Der Verzicht von Martin Schulz auf das Außenministerium ist folgerichtig“, so Schisanowski weiter, „dasselbe gilt für seine Ankündigung, auch den SPD-Parteivorsitz niederzulegen.“
Der Hagener Bundestagsabgeordnete René Röspel hatte Schulz bereits öffentlich in unserer Zeitung für sein Verhalten kritisiert und das auf einer Versammlung der SPD Breckerfeld (siehe Seite Breckerfeld) noch einmal untermauert: „Als ich davon gehört habe, dass er das Außenministerium übernehmen und den Parteivorsitz niederlegen will, war ich völlig konsterniert.“