Hagen. . Studenten als Lehrer und ehrenamtliche Helfer: Wegen der Entwicklung an den Hagener Schulen mussten einige Tabus gebrochen werden.
Die Situation an den Hagener Schulen hat sich im abgelaufenen Jahr zugespitzt. Lehrermangel auf der einen und der durch die Zuwanderung hervorgerufene, rasante Anstieg der Schülerzahlen auf der anderen Seite lassen die Kluft zwischen Anspruch und Wirklichkeit weit auseinanderklaffen.
Die Stadt Hagen hat daraufhin neue Wege im Bildungssystem eingeschlagen und dabei auch Tabus gebrochen.
Studenten als Lehrer
Angesichts des grassierenden Lehrermangels geben inzwischen 70 Studenten Unterricht an den Grundschulen in Hagen, vor allem Sport und Schwimmen.
Denn von den Universitäten rücken nicht mehr genügend Pädagogen nach, der Lehrermarkt ist leergefegt.
Ehrenamtliche Helfer
Integration, Inklusion, individuelle Förderung: Viele Grundschulen sind angesichts des gestiegenen Aufgabenspektrums überfordert, die Lehrer können den Ansprüchen beim besten Willen nicht gerecht werden. In ihrer Not haben sich zwölf Rektoren an die Freiwilligenzentrale gewandt und um Hilfe gebeten.
J etzt erhalten die Lehrer Unterstützung von ehrenamtlichen Kräften, etwa engagierten Müttern oder pensionierten Pädagogen, die mit einzelnen Kindern lesen, schreiben oder rechnen.
Gebundener Ganztag
Der Schulausschuss hat sich dafür ausgesprochen, in jedem Stadtbezirk eine gebundene Ganztags-Grundschule einzurichten und einen entsprechenden Antrag an die Landesregierung geschickt.
Hagen - Die Bilder des Jahres 2017
1/44
Damit soll die dramatische Unterversorgung im Offenen Ganztag (359 Kinder auf der Warteliste) abgefangen werden. Die Antwort der Landesregierung aus Düsseldorf steht noch aus.
Schule für Ausländer
Die ehemalige Wilhelm-Busch-Schule in Halden ist im Sommer als Lehranstalt ausschließlich für ausländische Kinder eröffnet worden. Dies war wegen des anhaltenden Stroms an Zuwanderern und Flüchtlingen notwendig geworden.
Das Jahr 2017 in Kürze
Ein neues Prinzenpaar
Ein neues Prinzenpaar für den Hagener Karneval hatten manche schon gar nicht mehr für möglich gehalten. Das Festkomitee sucht über Monate nach einem Paar. So dramatisch wie in diesem Jahr war es noch nie. Doch dann kurz vor der Sessionseröffnung am 11.11. die erlösende Nachricht: Olaf und Anja Klee übernehmen die Regentschaft.
Trauriges Ende
Trauriges Ende für einen ausgebüxten Hund: Kurz nach 20 Uhr ist das Tier an einem Januar-Abend zwischen Wehringhausen und Haspe von einem Zug erfasst worden. Er wird dabei so schwer verletzt, dass er durch einen Schuss aus einer Pistole eines Polizisten getötet werden musst.
Magdalene Hoff
Magdalene Hoff – langjährige Europa-Abgeordnete mit Hagener Wurzeln – stirbt im März nach langer Krankheit . Die 76-Jährige galt als bürgernahe Politikerin.
Tierquälerei
Tierquälerei beschäftigt im März den Hagener Tierschutzverein: Der Verein prangert das Verhalten eines Hundebesitzers an, der seinen weißen Schäferhund nach einer Ohrenentzündung nicht hatte behandeln lassen. „Chester“, so der Name des Rüden, habe an den Schmerzen fürchterlich gelitten. Die Entzündung reiche bis auf die Schädeldecke. Der Hund wird operiert, der Tierschutzverein übernimmt die Kosten. Anschließend kommt „Chester“ ins Tierheim.
Haus-Kater „Yoda“
Aus der Kanalisation wird im Februar der Haus-Kater „Yoda“ gerettet. Drei Tage lang ist das ausgebüxte Tier durch die Unterwelt der Hestert gestreift und hat vergeblich nach einem Ausgang gesucht. Besitzerin Christina Voss hört bei der Suche nach ihrer vermissten Katze schließlich Miauen aus der Kanalisation. Mit Unterstützung der Feuerwehr, die mit einem Kuchen entlohnt wird, gelingt es, das Tier zu retten.
Vereinshaus Boelerheide
Der Ärger rund um das Vereinshaus Boelerheide eskaliert im Herbst: Nach dem MGV Heiderose haben sich auch die „Himmlischen Schwestern“, eine Laien-Theatergruppe der kfd, eine neue Heimat gesucht. Grund sind Differenzen mit Pächter Tim Schneider.
Kirmeszug
Beim Kirmeszug in Haspe feiern 25 000 Menschen die fünfte Jahreszeit im Hasper Westen. Zum 138. Mal rollt der Zug durch die Straßen. Besuchermagnet der Kirmes war der Biergarten des Hasper Heimat- und Brauchtumvereins mit seiner Bühne.
Landheim
Das Landheim in Meinerzhagen, in das tausende Hagener in ihrer Kindheit gereist sind, schließt zum Ende dieses Jahres. Das wird im August bekannt. Die langjährigen Herbergseltern Christel und Ottmar Burja gehen in den Ruhe stand, und die Stadt Hagen hatte dem Betreiberverein aus Kostengründen den Mietvertrag gekündigt. Das Gelände soll verkauft werden.
Ruhestand
Gleich vier Schulleiter haben sich Ende Januar zum Halbjahr in den Ruhestand verabschiedet: Marie-Luise Borchmann verabschiedet sich von der Emil-Schumacher-Grundschule, Arthur Schäfer verlässt das Käthe-Kollwitz-Berufskolleg, Jutta Meyer das Fichte-Gymnasium und Bernhard Kühmel das Rahel-Varnhagen-Kolleg.
36 zugewanderte Schüler
Die Aufnahme von 36 zugewanderten Schülern sorgt für Wirbel an der Gesamtschule Eilpe. Jeweils vier Klassen des achten und neunten Jahrgangs werden aufgelöst und mit Beginn des Schuljahres 2017/18 je fünf neue Klassen gebildet, in denen die Einwanderer- und Flüchtlingskinder gleichmäßig verteilt werden. Besorgte Eltern schalten den Petitionsausschuss des Landtages ein.
Neue Schulleiter
Drei Gymnasien in Hagen haben in diesem Jahr neue Schulleiter bekommen. Am Theodor-Heuss-Gymnasium hält Sven Meyhoefer das Heft des Handelns in der Hand, am Ricarda-Huch-Gymnasium Stefan Völker und am Fichte-Gymnasium nun Arne Hennemann.
Kritik an Hagen-Schule
Die Hagen-Schule erhält Mitte August harsche Kritik. Eltern bemängeln, dass zu wenig Lehrer und zu wenig Betreuungspersonal vorhanden seien und die Schule dem Lehrplan weit hinterherhinke. Schulleiter Alexander Flieger erwiderte hingegen, dass man „voll im Plan“ sei und die von der Bezirksregierung geforderte Stellenzahl erfülle. Vielmehr erwarte man von den Eltern, dass sie sich tatkräftig am Aufbau der Schule beteiligen.
Sarah Lassoued
Sarah Lassoued muss kämpfen wie eine Löwin. Obwohl die junge Mutter Mitte August eine Festanstellung bei der Telekom erhält, findet sie keinen Platz in der Offenen Ganztagsschule (OGS) für ihrem Sohn (6). Mit Lassoued geht es im Sommer 206 Eltern so. Die Betreuungsquote liegt in Hagen bei 31,2 Prozent. Von 6518 Grundschülern werden im Sommer dieses Jahres lediglich 2034 im Ganztag betreut. Nach öffentlichem Druck erhält Lassoued am Ende doch noch einen OGS-Platz für ihren Sohn.
Umbau
Ein Umbau der Grundschule Astrid Lindgren an der Selbecker Straße in Eilpe wird von der Stadt geprüft. Im Zentrum der Überlegungen steht der Abriss der beiden Pavillons auf dem Schulhof, die durch einen größeren Neubau zu ersetzen wären. Ob dadurch gegebenenfalls der zweite Standort der Schule in Delstern wieder aufgegeben werden kann, ist derzeit reine Spekulation. Die Initiative für die Erweiterung der Grundschule stammt von der Bezirksvertretung Eilpe/Dahl.
Preis
Zum vierten Mal haben Schüler des Berufskollegs Cuno II einen Preis beim Schülerfoto- und Filmwettbewerb „Eurovisions“ des Landes NRW gewonnen. Die angehenden gestaltungstechnischen Assistenten der Klasse 13 schickten insgesamt fünf Beiträge ein, von denen einer im Rahmen einer Feierstunde von Europaminister Stephan Holthoff-Pförtner ausgezeichnet wird. Die Preisverleihung mit den Hagener Schülern findet voraussichtlich am Freitag, 16. Februar, in Düsseldorf statt.
„Stadtwerk“
Der Gewerbepark „Stadtwerk“ kann im Januar einen neuen Mieter vermelden: Die Becker-Gruppe, die als Bildungsträger seit mehr als 40 Jahren Fachkräfte für die Transport- und Logistikbranche qualifiziert, siedelt sich an der Rehstraße an.
Rückzug Bäckerei-Großhandel Bäko Berg + Mark
Seinen Rückzug kündigt im Februar der Bäckerei-Großhandel Bäko Berg + Mark an. Das Unternehmen will den Standort in Bathey zur Jahresmitte 2018 verlassen und die Produktion an den Hauptsitz nach Velbert verlagern. Damit gehen dem Standort 21 Arbeitsplätze verloren.
Klaus Oberliesen
Klaus Oberliesen bisheriger Vorstand der Sparkasse Hagen-Herdecke, wird seinen Posten zum 31. Januar 2018 räumen. Das wird im Juli bekannt. Aus Kostengründen soll es spätestens 2021 nur noch ein zweiköpfiges Vorstandsteam (Frank Walter und Frank Morherr) geben.
Stahlkontor
Ein Bekenntnis zu Haspe gibt die Firma Stahlkontor im Mai ab. Das auf die Fertigung von Stahlteilen für die Luftfahrt und Rüstung spezialisierte Unternehmen kündigt an, einen zweistelligen Millionenbetrag in den Standort an der Preußerstraße investieren zu wollen.
Batteriehersteller Hawker
23 Millionen Euro soll der Hagener Batteriehersteller Hawker zahlen. Diese drastische Strafe hat das Bundeskartellamt wegen illegaler Preisabsprachen verhängt. Zumindest einen Teil der Strafe will die Firma nicht hinnehmen.
Evangelische Krankenhaus Haspe
Auf Wachstumskurs geht das Evangelische Krankenhaus Haspe. Zwar kündigte die Geschäftsführung die Schließung der Geburtshilfe an, dennoch will das Hospital Millionen in seinen Ausbau investieren. Wachsende Patientenzahlen und die Optimierung der Abläufe machen diesen Schritt notwendig. Parallel dazu soll eine neue Parkpalette entstehen.
„Hagen blüht auf“
Offene Sonntage stellt die Dienstleistungsgesellschaft Verdi im März auf den Prüfstand. Per Klage wird „Hagen blüht auf“ gekippt. Der offene Sonntag im Dezember als Flankierung des Hagener Weihnachtsmarktes findet allerdings statt. Verdi unterliegt vor Gericht.
Sven Eklöh
Sven Eklöh ehemaliger Hussel-Geschäftsführer, wird am 1. Juli Mitinhaber des Rewe-Supermarktes an der Lindenbergstraße in Hohenlimburg. Damit kehrt Eklöh zurück zu seinen Wurzeln. Denn als Supermarktleiter hatte er einst seine Laufbahn begonnen.
Sinn Leffer
Die Insolvenz des Modeunternehmens Sinn Leffers ist im August beendet. Die Verbindungen zur Nürnberger Modekette Wöhrl, die in wirtschaftliche Schwierigkeiten geraten war, sind gekappt. Die bundesweit 20 Sinn-Leffers-Filialen mit 1300 Mitarbeitern werden wieder von einem 50-köpfigen Team aus Hagen gesteuert.
Harald Fichtl
Harald Fichtl (54) ist nicht mehr Geschäftsführer der Papierfabrik Kabel Premium Pulp & Paper. Nach nur einem Jahr im Amt wird der Manager von seinen Aufgaben entbunden. Neuer Geschäftsführer des 540 Mitarbeiter starken Unternehmens ist Dr. Hubertus Burkhart.
Kanarienvögel
Tierfreundin Christa Wirkner soll im April 200 Euro Strafe zahlen, weil sie einem alten Mann zwei fluguntaugliche Kanarienvögel überlassen hatte. Knackpunkt: Die Emsterin hatte die Vögel im Hagener Tierheim erworben und sich per Vertrag verpflichtet, die erworbenen Tiere nicht weiterzugeben. Sie wehrt sich – muss am Ende das Geld allerdings zahlen.
Blitzer
Blitzer findet man in Hagen an beinahe jeder Ecke. Das könnte man zumindest meinen, wenn man einen Blick auf die Blitzer-Tabelle aus dem Monat März wirft. Da besetzt Hagen nämlich den zweiten Rang. Nur in Offenbach ist die Dichte der stationären Radarfallen höher. Den Hagener Kämmerer dürfte die sprudelnde Einnahmequelle erfreuen: Satte 8,98 Millionen Euro flossen 2016 in die Stadtkasse.
Verkehrsplaner
Grünphasen sind für alte und behinderte Menschen zu kurz. Das kritisiert im März der Seniorenbeirat. Die Kritik wird von städtischer Seite allerdings nicht geteilt. Die Verkehrsplaner im Rathaus halten die Grünzeitverlängerungen für Fußgänger an keiner Ampel für erforderlich.
Gemeiner Dieb
Ein gemeiner Dieb ässt im Februar die Stadt aufhorchen. Der Mann hatte zunächst einem Rollstuhlfahrer geholfen, der beim Einstieg in sein Auto gefallen war. Nachdem der freundliche Passant verschwunden war, stellte der 67-jährige Rollstuhlfahrer fest, dass ihm 40 000 Euro fehlten, die er in seiner Jackentasche aufgrund einer anstehenden, größeren Anschaffung bei sich trug.
Kündigung
Fristlos gekündigt wird im Juli ein langjähriger Mitarbeiter des HEB, der einem Kollegen im Streit um einen Parkplatz an den Kopf geschlagen haben soll. Anrecht auf diesen Platz hatte er streng genommen nicht, es ging mehr um Gewohnheitsrecht. Vor Gericht bestreitet der Angeklagte den Schlag allerdings. „Gestritten ja, geschlagen nein.“
Unglück
Eine 53-Jährige kracht im März durch ihre Balkondecke. Nach dem tragischen Unglück in einem Mehrfamilienhaus an der Straßburger Straße kommt die Mieterin verletzt ins Krankenhaus.
Lautstärke
So laut wie in Hagen ist es nirgendwo im Ruhrgebiet. Das ist eines der Ergebnisse des ersten Umweltberichts des Regionalverbands Ruhr (RVR). Demnach sind in Hagen 46 673 Menschen täglich einer Belastung ausgesetzt, die oberhalb von 65 db(A) liegt. Die Weltgesundheitsorganisation(WHO) gibt einen Zielwert von 50 db(A) an, um „störende Belastungen“ zu verhindern.
Hüpfgeräte
Hüpfgeräte mit mehr als einem Meter Durchmesser sollen wegen Lärmbelästigung aus den Anlagen verbannt werden. Der Bezirksverband der Kleingärtner begründet den Vorstoß damit, dass es sich nicht um Spiel-, sondern um Sportgeräte handele und sich viele Gartenbesitzer belästigt fühlen. Und was ist mit Kinderfreundlichkeit?
Wildschweine
Wildschweine sorgen das ganze Jahr über an vielen Stellen in der Stadt für Ärger. Sie durchwühlen Gärten. Die Jäger versuchen sie verstärkt zu bejagen.
Busunglück
Ein Bus mit Urlaubern des Hasper Reiseunternehmens „Wikinger Reisen“ verunglückt am 3. Mai im Iran. Zwei Tote und 13 Verletzte sind die Bilanz.
Unfall
Ein 5-jährigerJunge wird in Altenhagen am 18. Mai von einem Linienbus der Hagener Straßenbahn erfasst und muss mit einem Rettungshubschrauber in eine Spezialklinik gebracht werden.
Dienstunfähig
Dienstunfähig sind für mehrere Tage zwei Polizisten, die in Altenhagen schwer verletzt werden. Bei einem harmlosen Einsatz des Ordnungsamtes war es zu einem Tumult mit 30 Menschen gekommen. Ein Polizist erlitt einen Faustschlag aufs Auge, eine Beamtin wurde zu Boden geworfen. Die Staatsanwaltschaft setzt die Täter auf freien Fuß, inzwischen gibt es aber eine Anklage.
Autorennen
Einen Kinderwagen mit einem Kleinkind verfehlt am 25. Juni in Haspe an der Berliner Straße ein hochmotorisierter Audi nur um Zentimeter, der sich offenbar ein Rennen mit einem Audi R8 geliefert hat. Die beiden Fahrzeuge stoßen zusammen.
Illegales Rennen
Die Polizei geht im April von einem illegalen Rennen in Haspe aus: Ein Mercedes wird durch einen Unfall auf der Preußerstraße komplett zerstört, der Schaden auf 50 000 Euro beziffert. Der 25-jährige Fahrer kommt wie durch ein Wunder unverletzt davon.
Muhammed E.Z.
Profiboxer Muhammed E.Z. kommt im Oktober vor dem Schwurgericht mit einem blauen Auge davon: Der Angeklagte, der 2016 beim Fritz-Kahl-Turnier mit einem Bodybuilder-Schlägertrupp auflief und einen schwerverletzten Linienrichter und einen verletzten Trainer zurückließ, wird nicht wegen versuchten Totschlags verurteilt, sondern nur wegen gefährlicher Körperverletzung. Das Urteil: ein Jahr und zehn Monate Haft, ausgesetzt zur Bewährung.
Rauch
Die Feuerwehr rettet im April insgesamt 13 Menschen aus einem verrauchten Wohnhaus in Altenhagen. Ein Kellerbrand hat aufgrund seiner erheblichen Rauchentwicklung den Fluchtweg der vierstöckigen Immobilie in der Boeler Straße versperrt. Menschen an den offenen Fenstern der sieben Wohnungen rufen eindringlich um Hilfe.
Tragischer Unfall
Tragischer Unfall auf der A 46 zwischen Oestrich und Hohenlimburg: Dort verliert im Februar eine Iserlohnerin die Kontrolle über ihr Auto und stellt den Wagen am Seitenstreifen ab. Zwei Mitarbeiter einer Reinigungsfirma eilen der Frau zur Hilfe, als ein 73-jähriger BMW-Fahrer an gleicher Stelle verunglückt und in die Gruppe schleudert. Dabei wird ein 22-jähriger Helfer tödlich verletzt
Audi-Bande
Zwei Mitglieder der überregional agierenden Audi-Bande werden im Februar bei dem Versuch gefasst, einen Geldautomaten bei der Sparda-Bank in Vorhalle aufzusprengen. Als die 26 und 42 Jahre alten Männer das Gasgemisch für die Detonation vorbereiten, schlagen Spezialeinsatzkräfte der Polizei zu. Den Tätern wird zurzeit in Köln der Prozess gemacht. Sie sollen auch für die Geldautomatensprengung in Boele im Dezember 2016 verantwortlich sein.
1/43
Alle Hagener Schulen sind proppenvoll und können keine Schüler mehr aufnehmen. In Halden sollen bis zu 108 Kinder vor allem Deutsch lernen und an das Schulsystem herangeführt werden.
Sie haben vermutlich einen Ad-Blocker aktiviert. Aus diesem Grund können die Funktionen des Podcast-Players eingeschränkt sein. Bitte deaktivieren Sie den Ad-Blocker,
um den Podcast hören zu können.