Haspe. . Die SPD Westerbauer lehnt den Vorschlag der CDU, den durch die Sperrung der BAB 1 Anschlussstelle in Volmarstein (Auffahrt in Richtung Bremen) zusätzlich entstehenden LKW Verkehr als Umleitung in Richtung der Auffahrt Gevelsberg über die Enneper Straße zu führen, ab. Zudem können sich die Genossen nicht vorstellen, die Grundsanierung der Enneper Straße während der gesamten Sperrung der Autobahnauffahrt aufzuschieben, weil man eine noch länger andauernde Belastung den Bürgern und Geschäftsleuten in Westerbauer nicht zumuten möchte.

Die SPD Westerbauer lehnt den Vorschlag der CDU, den durch die Sperrung der BAB 1 Anschlussstelle in Volmarstein (Auffahrt in Richtung Bremen) zusätzlich entstehenden LKW Verkehr als Umleitung in Richtung der Auffahrt Gevelsberg über die Enneper Straße zu führen, ab. Zudem können sich die Genossen nicht vorstellen, die Grundsanierung der Enneper Straße während der gesamten Sperrung der Autobahnauffahrt aufzuschieben, weil man eine noch länger andauernde Belastung den Bürgern und Geschäftsleuten in Westerbauer nicht zumuten möchte.

Jahrelang mehr Emissionen

Bei einer Verschiebung der Baumaßnahme an der Enneper Straße müssten die Anwohner zunächst für zwei bis drei Jahre die Emissionen des Umleitungsverkehrs und anschließend weitere zwei Jahre den Lärm und Staub der Straßenbaumaßnahme ertragen. Nebenbei werde den Menschen in Westerbauer noch der zusätzliche Baustellenverkehr für die Errichtung eines Einkaufszentrums auf der Brandt-Brache zugemutet. Der Vorsitzende des SPD-Ortsvereins Westerbauer Lars Grossekemper weist auch darauf hin, dass in der Brandt-Schlucht zur Einhaltung der europäischen Grenzwerte für Stickoxide bereits eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf Tempo 30 eingerichtet werden musste.