Hagen. . Die Bezirksvertretung Mitte hat die städtische Planungsverwaltung beauftragt, die Idee einer Skater-Anlage im Volmepark weiter zu verfolgen.

Einstimmig hat die Bezirksvertretung Mitte sich am Dienstag dafür ausgesprochen, die von jungen Erwachsenen an das Gremium herangetragene Idee eines Skaterparks in der Hagener Innenstadt weiter zu verfolgen. An die städtische Planungsverwaltung wurde der Auftrag erteilt, in Zusammenarbeit mit dem Servicezentrum Sport im Volmepark die Fläche zwischen Streetballfeld und Spielplatz auf ihre Eignung für ein solches Sport- und Freizeitangebot zu prüfen.

Eine erste Voruntersuchung der Rathausexperten im Stadtbezirk hatte ergeben, dass an diesem Standort die Rahmenbedingungen passen. Vor allem gilt die Lage abseits der Wohnbebauung, aber mit bester Busanbindung als besonders geeignet. Als grober Kostenrahmen steht für das Projekt bislang ein Kostenrahmen von etwa 500 000 Euro im Raum.

Weitere Ideen integrieren

„Ich favorisiere den Volmepark“, ließ Bezirksbürgermeister Ralf Quardt keinen Zweifel, dass die Politik den Vorstoß wohlwollend begleiten werde. Gleichzeitig regte er an, die junge Generation an der konkreten Ausführungsplanung zu beteiligen.

„Es macht ja keinen Sinn, etwas hinzubauen, das am Ende niemand haben will“, meinte er mit Blick auf die Skater-Anlage in Haspe, deren Frequentierung inzwischen als äußerst überschaubar gilt. Gleichzeitig plädierte die Bezirksvertretung dafür, den Jugendrat mit ins Planungsboot zu holen, um eventuell ähnlich geartete Idee in das Projekt gleich zu integrieren.