Breckerfeld. . Der Ausschuss für Kultur, Stadtpflege und Naherholung hat den Entwurf des Etats 2018 in seinem Arbeitsbereich und das „Kulturelle Rahmenprogramm 2018“ der Hansestadt Breckerfeld beraten. „Weil die Stadt den Etat aus eigener Kraft ausgleichen kann, sind wir in der glücklichen Lage, im Bereich dieses Ausschusses auch im Jahr 2018 freiwillige Leistungen für unsere Bürger zu erbringen“, sagt Bürgermeister André Dahlhaus.

Der Ausschuss für Kultur, Stadtpflege und Naherholung hat den Entwurf des Etats 2018 in seinem Arbeitsbereich und das „Kulturelle Rahmenprogramm 2018“ der Hansestadt Breckerfeld beraten. „Weil die Stadt den Etat aus eigener Kraft ausgleichen kann, sind wir in der glücklichen Lage, im Bereich dieses Ausschusses auch im Jahr 2018 freiwillige Leistungen für unsere Bürger zu erbringen“, sagt Bürgermeister André Dahlhaus.

Kämmerin Sandra Schüler führte durch die Bereiche Kultur und Wissenschaft, Natur- und Landschaftspflege und Tourismus und gab bei Fragen im Wechsel mit dem Bürgermeister Erläuterungen. Zur Anregung von Jefferson Gerbothe (SPD), Mittel für einen neuen Teppich im Heimatmuseum bereitzustellen, wandte Dahlhaus ein: „Bisher ist es erprobte Praxis, dass solche Investitionen im Heimatmuseum durch die gemeinnützigen Vereine „Breckerfelder Stadtmuseum“ und „Heimatverein Breckerfeld“ mit Hilfe von Muskelhypothek und Sponsoren geschultert werden.“

Stadtvertreter Thomas Lay (CDU) unterstrich als Vorsitzender des Heimatvereins: „Unser Modell hat bisher funktioniert und soll auch so bleiben.“ Der Antrag wurde nicht zur Abstimmung gestellt. Marie-Luise Langescheid, sachkundige Bürgerin für die SPD, regte beim Thema Volkshochschule an, in Breckerfeld wieder Kurse für Senioren im Bereich Internetnutzung und Sprachen durch die VHS Ennepe-Ruhr-Süd durchführen zu lassen.

Bürgermeister Dahlhaus, der im VHS-Zweckverband aktiv ist: „Solche Kurse werden zentral in Gevelsberg angeboten, weil in der Vergangenheit in Breckerfeld kein ausreichender Bedarf bestand.“ Sollte sich das geändert haben, werde die VHS sich sicherlich nicht verschließen.

Von allen politischen Fraktionen gab es Lob für die Stadtbücherei, die 2018 wieder für 3000 Euro neue Bücher und andere Medien beschaffen kann.

Im Bereich „Pflege der öffentlichen Grünanlagen“ beantragte Thomas Lay für die CDU eine Erhöhung des Ansatzes von 15 000 Euro auf 60 000 Euro. Der Antrag wurde einstimmig angenommen.

Im Bereich Tourismusförderung, der im Etat den Finanzbeitrag der Stadt für die „Freizeitschwerpunkt Glörtalsperre GmbH“ ausweist, gab Dahlhaus bekannt: „Es ist gelungen, dass die Gesellschafter der GmbH ihre im Rahmen des gescheiterten Flurbereinigungsverfahrens zugesagten Mittel weiterhin für die Verbesserung der Zufahrtstraße von der Kreisstraße 10 zur Görtalsperre bereitstellen.“ Die Vorbereitungen für den Ausbau seien angelaufen. Bei Stimmenthaltung von FDP und Wählergemeinschaft schlug der Ausschuss der Stadtvertretung die Annahme des Etats 2018 in seinem Bereich vor.

Auch das „Kulturelle Rahmenprogramm 2018“ wurde einstimmig gebilligt. Das Programm setzt bisher seit Jahren bewährte Veranstaltungen (Literarischer Frühschoppen, Konzerte im Heimatmuseum, Kinderveranstaltungen, Fahrten zu auswärtigen Bühnen und zu den Schlossspielen Hohenlimburg) fort. Gestrichen wurde der Auftritt der „Plattdeutschen Bühne Recklinghausen“, deren Abend in den letzten Jahren nicht mehr genug Besucher fand. (OE)