Natürlich darf ein Oberbürgermeister die gesamtstädtischen Interessen nicht aus den Augen verlieren, nur weil ein Investor mit einem verlockenden 20-Millionen-Hallengeschenk um die Ecke biegt. Daher ist es strategisch richtig, die Filetgrundstücke hinter dem Hauptbahnhof am Rande der Bahnhofshinterfahrung für wertigere Nutzungen aufzusparen.
Natürlich darf ein Oberbürgermeister die gesamtstädtischen Interessen nicht aus den Augen verlieren, nur weil ein Investor mit einem verlockenden 20-Millionen-Hallengeschenk um die Ecke biegt. Daher ist es strategisch richtig, die Filetgrundstücke hinter dem Hauptbahnhof am Rande der Bahnhofshinterfahrung für wertigere Nutzungen aufzusparen.
Allerdings besteht ebenso die Pflicht, bei solch einem Angebot im konstruktiven Miteinander nach realistischen Alternativstandorten zu suchen. Vor allem am Höing, wo Hagen seinerzeit mit dem halbherzigen, damals jedoch kaum anders realisierbaren Ausbau der Ischeland-Halle eindeutig zu kurz sprang, muss noch einmal sehr genau geprüft werden, ob in einem ausgewiesenen Sportpark mit Stadion, mehren Sportplätzen, Reitanlage und Wettkampf-Schwimmbeckenein solches Projekt nicht doch umsetzbar ist. Denn es schafft dem Hagener Sport, einem identitätsstiftenden Element, für Jahrzehnte eine Zielperspektive.