Hagen. . Druckfrisch ist der Emil-Schumacher-Kalender 2018 jetzt auf dem Markt. Er erlebt bereits seine 22. Auflage. „Das kann ich fast selbst kaum glauben, dass es den Kalender schon so lange gibt“, freut sich Dr. Ulrich Schumacher, Sohn des berühmten Malers sowie Vorsitzender der Emil-Schumacher-Stiftung.

Druckfrisch ist der Emil-Schumacher-Kalender 2018 jetzt auf dem Markt. Er erlebt bereits seine 22. Auflage. „Das kann ich fast selbst kaum glauben, dass es den Kalender schon so lange gibt“, freut sich Dr. Ulrich Schumacher, Sohn des berühmten Malers sowie Vorsitzender der Emil-Schumacher-Stiftung.

Im gleichnamigen Museum stellte er die Ausgabe für das Jahr 2018 vor, gab auch einige Erläuterungen zu den für den Kalender ausgewählten Bildern. „Uns kommt es eben auf die Bilder an. Daher haben alle sehr wenig Weißraum“, ergänzt der wissenschaftliche Leiter des Schumacher-Museums Rouven Lotz. „Mein Vater hat die Produktion mit hochformatigen Kalendern begonnen“, so Dr. Ulrich Schumacher. „Da er ja querformatig gemalt hat, haben wir den Kalender mit der Zeit angepasst.“

Erinnerungen an Ibiza

Das Titelbild „Macumba“, ein Werk aus dem Jahre 1974, ist nicht mit Daten versehen, „weil es sich die Leute auch gerne einrahmen“, weiß Rouven Lotz. Die Inspiration für dieses Bild holte sich Emil Schumacher auf einer Brasilien-Reise. „In Sao Paulo beobachtete er dort eine Zeremonie einer afrikanischen Sekte“, erzählt Dr. Ulrich Schumacher. Der Monat Februar zeigt Erinnerungen an Ibiza – obwohl es ja eigentlich ein kalter Monat ist. Der gebürtige Hagener Emil Schumacher verstarb am 4. Oktober 1999 in St. José auf der Mittelmeer-Insel. Weitere Bilder sind unter anderem „Sodom“ aus dem Jahre 1957, ein typisches blaues Bild „B25/1972“, was den Monat Mai kennzeichnet. Der Dezember schließt das Jahr mit dem Werk „Tamalami“.

Den Kalender, bei dem es sich um einen Digitaldruck aus der Druckerei von Frank Denk handelt, gibt es ab sofort im Schumacher-Museum oder in den größeren Hagener Buchhandlungen zu erwerben.