Manchmal verstehe ich die Stadt nicht. Klar, eine Kommune ist kein Marketingbüro. Sie verwaltet. Aber in Hagen versteht man es besonders schlecht, die wenigen Perlen, die man präsentieren könnte, auch ordentlich publik zu machen.
Manchmal verstehe ich die Stadt nicht. Klar, eine Kommune ist kein Marketingbüro. Sie verwaltet. Aber in Hagen versteht man es besonders schlecht, die wenigen Perlen, die man präsentieren könnte, auch ordentlich publik zu machen.
Seit Jahren müssen sich die obersten Planer in der Verwaltung anhören, dass sie es nicht gebacken kriegen, den Schatz der vier Flüsse erlebbar zu machen.
Die Volme fristet in der City ein Dasein ohne Wahrnehmung. Zugewachsen, zugemüllt. Die Ennepe spielt in Haspe Verstecken. An Hagens Teil der Ruhr stolpert die Erhöhung des Freizeitwertes von einer Idee zur nächsten und es passiert wenig bis gar nichts.
An der Lenne gibt es aber eines der größten ökologischen Vorhaben der letzten Jahrzehnte. Ein Fluss wird entfesselt und durch Rad- und Fußwege in einer Auenlandschaft erlebbar gemacht.
Was bedeutet es, dass die Verwaltung das beim Bürger nicht richtig bewirbt? Es wäre doch endlich etwas, was man dem Fluss-Gemecker entgegenhalten könnte. Mike Fiebig