Auch die Ordnungsamtsmitarbeiter David Reichert und Kevin Woltermann haben täglich damit zu tun, dass sie den hohen Erwartungen der Bürger nicht immer gerecht werden können. Die große Präsenz von Zuwanderern auf dem Wilhelmsplatz insbesondere an warmen Tagen ist so ein Punkt. „Natürlich dürfen sie dort zunächst einmal sein“, sagt David Reichert. Erst bei Ruhestörungen hat das Ordnungsamt eine Eingriffsmöglichkeit. Aber natürlich werde auch jede Vermüllung geahndet, so Reichert: „Das ist aber schwierig, weil wir den Verursacher auf frischer Tat ertappen müssen.“
Auch die Ordnungsamtsmitarbeiter David Reichert und Kevin Woltermann haben täglich damit zu tun, dass sie den hohen Erwartungen der Bürger nicht immer gerecht werden können. Die große Präsenz von Zuwanderern auf dem Wilhelmsplatz insbesondere an warmen Tagen ist so ein Punkt. „Natürlich dürfen sie dort zunächst einmal sein“, sagt David Reichert. Erst bei Ruhestörungen hat das Ordnungsamt eine Eingriffsmöglichkeit. Aber natürlich werde auch jede Vermüllung geahndet, so Reichert: „Das ist aber schwierig, weil wir den Verursacher auf frischer Tat ertappen müssen.“
Sperrmüll stapelt sich in der Nacht
Auch beim Sperrmüll. „Der wird oft mitten in der Nacht abgestellt“, sagt Reichert. „Da gibt es keine Zeugen und meist auch keinen Hinweis auf den Verursacher.“ Ihm und seinen Kollegen bleibt da oft nichts anderes übrig, als die Funde beim HEB zu melden, der sie spätestens am übernächsten Tag abgeholt haben soll.
Auch David Reichert und sein Kollege treten der Bürger-Kritik, dass Stadt und Polizei in Wehringhausen nicht präsent seien, entgegen: „Wir sind in Vierer-Teams im Stadtteil früh und spät präsent, insbesondere in der Sommerzeit auch am Wilhelms- und am Bodelschwinghplatz. Wir gehen allen Hinweisen nach“, sagt Reichert. Er selbst macht sich eine Menge Notizen beim Gang durch den Stadtteil. „Der Block bleibt nie leer“, sagt der 33-Jährige. Das Ordnungsamtspersonal sei ja auch aufgestockt worden. „Aber natürlich ist auch in den anderen Stadtteilen viel los.“