Bundestagsabgeordneter René Röspel (SPD) reagiert auf den Fall. „Vor der Sommerpause der vergangenen Wahlperiode hatte die Große Koalition auf Initiative der SPD einen Antrag beschlossen, der die Bundesregierung auffordert, die UN-Behindertenkonvention bei den Freiwilligen Diensten umzusetzen und die beschriebene Lücke zu schließen“, sagt er. „Eine Neuregelung, bei der auch die Übernahme der Transportkosten vorgesehen ist, wird für Nils und seine Familie voraussichtlich zu spät kommen“, bedauert Röspel. Er habe auch die Bundesbehindertenbeauftragte Verena Bentele auf die Dringlichkeit des Problems hingewiesen.

Bundestagsabgeordneter René Röspel (SPD) reagiert auf den Fall. „Vor der Sommerpause der vergangenen Wahlperiode hatte die Große Koalition auf Initiative der SPD einen Antrag beschlossen, der die Bundesregierung auffordert, die UN-Behindertenkonvention bei den Freiwilligen Diensten umzusetzen und die beschriebene Lücke zu schließen“, sagt er. „Eine Neuregelung, bei der auch die Übernahme der Transportkosten vorgesehen ist, wird für Nils und seine Familie voraussichtlich zu spät kommen“, bedauert Röspel. Er habe auch die Bundesbehindertenbeauftragte Verena Bentele auf die Dringlichkeit des Problems hingewiesen.

Unterdessen erklärt die Arbeitsagentur, dass Schumann bei Antritt seines dualen Studiums nach dem Freiwilligendienst mit Zuschüssen für den Umbau eines behindertengerechten Fahrzeugs und für seinen Führerschein rechnen könne. Der Zuschuss für die Fahrerlaubnis ist einkommensabhängig. Der Höchstsatz für die Beschaffung eines Fahrzeugs liegt bei 9500 Euro.