Hohenlimburg. . Englische Wochen für die heimischen A-Liga-Fußballer. Nach den Einsätzen am Tag der deutschen Einheit steht am morgigen Sonntag der neunte Spieltag an – alle wünschen sich die optimale Ausbeute.
Englische Wochen für die heimischen A-Liga-Fußballer. Nach den Einsätzen am Tag der deutschen Einheit steht am morgigen Sonntag der neunte Spieltag an – alle wünschen sich die optimale Ausbeute.
„Wenn wir da unten raus wollen, müssen wir gewinnen“, fordert Wolfgang Raabe, Trainer des SV Hohenlimburg 1910 II, vor dem morgigen Duell beim FC Gevelsberg-Vogelsang (15 Uhr, Kunstrasen Am Hundeicken). Den Gegner schätzt Raabe auf Augenhöhe. „Mit drei Punkten können wir uns vom letzten Platz lösen und auch noch zwei oder drei Teams hinter uns lassen“, so Raabe. Auf den Gegner schaut der Coach nicht. „Wir gucken nur auf uns selbst.“ Den endgültigen Kader kann er erst nach dem Abschlusstraining benennen, zumal er noch nicht wusste, wer von der ersten Mannschaft hinzustoßen wird.
Personal wird knapp
Der SC Berchum/Garenfeld hat morgen Heimrecht, spielt im Waldstadion gegen den SV Boele-Kabel (15 Uhr). Am Kader muss Trainer Matthäus Peterko noch ein wenig feilen, schon am Dienstag hatte er nur zwei Auswechselspieler. Zudem musste er einige Absagen für morgen bereits verzeichnen. David Becker, der am Dienstag gegen Al Seddiq Hagen noch ausfiel, hat zwar noch Leistenprobleme, will es aber morgen versuchen. Gegen SV Boele-Kabel sollten drei Zähler drin sein – obwohl das Team ja in der vergangenen Woche beim 2:1-Sieg gegen TSK Hohenlimburg überrascht hat.
Apropos TSK Hohenlimburg – dieser erwartet morgen um 15 Uhr auf dem Ostfeld-Sportplatz den großen Unbekannten, den Hasper SV. Mit Ausnahme des Trainers Peter Wongrowitz trat bisher niemand aus den Hasper Reihen so wirklich in Erscheinung. Daher sollten drei Zähler für Jakob Weber und Co. Pflicht sein. „Wir werden beim Abschlusstraining aber noch mal über das Boele-Spiel sprechen. Der Platz war schlecht, der Gegner hat hart gespielt und unsere Leistung war unterirdisch. Da kam alles zusammen, anders ist die Niederlage auch nicht zu erklären“, sagt Jakob Weber. „Nach der Aussprache gucken wir wieder nach vorne. Gegen Haspe müssen drei Punkte her.“ Personell sieht es wieder rosiger aus, alle Urlauber sind wieder zurück. Der lange verletzte Samuel Schlummer ist wieder ins Training eingestiegen, auch Christopher Conrad hat jetzt andere Schichten und kann wieder besser trainieren.
Selbst dezimiert
Der SV Hohenlimburg 1910 III gastiert morgen um 17 Uhr bei Cemspor Hagen (Bezirkssportanlage Haspe). Die Personallage ist nach den beiden Ampelkarten gegen Haspe angespannt. „Da haben wir uns selbst dezimiert. Aber 13 Leute werden wir zusammenbekommen“, so Trainer Michael Kucharczuk. Mit einer Einschätzung ist der Coach vorsichtig. „Auch gegen Haspe wollten wir drei Zähler holen, da ist es nur einer geworden.“ Von der Gesamtsituation her müssen die Zehner gewinnen, zumal die Hagener auch schon empfindlich hohe Niederlagen kassiert haben. So am Dienstag bei der SpVg Hagen 11 (0:14).