Die Wohnungswirtschaft drängt beim Thema Leerstände auf die Tube, die Kammer verlangt endlich klare Antworten zum akuten Gewerbeflächenmangel und zur Zukunft der maroden Verkehrswege sowie die Vernetzung der Themen bei der Suche nach Lösungen. Vor allem aber sind es die Bürger, die beim Blick auf die Perspektiven ihrer Heimatstadt ein ermutigendes Signal erwarten, ob es sich trotz leerer Kassen und drückender Steuer- und Gebührenlast noch lohnt, auf eine Zukunft in Hagen zu bauen. Die Reaktionen aus der Politik bleiben derweil überschaubar. Über erschrockenes Wehklagen und eine Da-muss-man-dringend-was-machen-Erkenntnis kommt bislang keine Partei hinaus.

Die Wohnungswirtschaft drängt beim Thema Leerstände auf die Tube, die Kammer verlangt endlich klare Antworten zum akuten Gewerbeflächenmangel und zur Zukunft der maroden Verkehrswege sowie die Vernetzung der Themen bei der Suche nach Lösungen. Vor allem aber sind es die Bürger, die beim Blick auf die Perspektiven ihrer Heimatstadt ein ermutigendes Signal erwarten, ob es sich trotz leerer Kassen und drückender Steuer- und Gebührenlast noch lohnt, auf eine Zukunft in Hagen zu bauen. Die Reaktionen aus der Politik bleiben derweil überschaubar. Über erschrockenes Wehklagen und eine Da-muss-man-dringend-was-machen-Erkenntnis kommt bislang keine Partei hinaus.

Die jüngsten Studien und Gutachten zum Standort Hagen klangen durchweg duster. Lukrative Fördertöpfe – beispielsweise die Regionale – bleiben für die Stadt wieder einmal unerreichbar. Es wird mehr reagiert als strategisch und nach vorne orientiert agiert. Dabei hatte sich dieser Rat doch vorgenommen, die aktuelle, ausnahmsweise sechsjährige Wahlperiode dafür zu nutzen, in Hagen große Räder zu drehen und die Stadt intelligent auszurichten.

Die Ergebnisse lassen weiterhin auf sich warten – obwohl der Handlungsdruck gewaltig ist. Den Weckruf des neuen SIHK-Cheflobbyisten, der aus einer gesunden Außenperspektive auf seinen neuen Wirkungskreis blickt, gilt es ernst zu nehmen. Hagen hat keine Zeit mehr, sich in Arbeitskreisen und Fachausschüssen zu verzetteln. Es müssen die Themen gebündelt, eine Gesamtstrategie festgelegt und dann vor allem begonnen werden. Sofort.