Windenergie-Moratorium. Die Einwohner der Stadt Hagen können Stolz auf ihren Rat sein - hat dieser doch bereits vor der Sommerpause die Zeichen der Zeit erkannt und einer fatalen Entwicklung mit einem Windkraft-Moratorium Einhalt geboten. Bisher hat die Energiewende ihre Versprechen bei Weitem nicht erfüllt. Trotz inzwischen 28 000 Windenergieanlagen verharrt der CO2-Ausstoß auf nahezu gleicher Höhe.

Windenergie-Moratorium. Die Einwohner der Stadt Hagen können Stolz auf ihren Rat sein - hat dieser doch bereits vor der Sommerpause die Zeichen der Zeit erkannt und einer fatalen Entwicklung mit einem Windkraft-Moratorium Einhalt geboten. Bisher hat die Energiewende ihre Versprechen bei Weitem nicht erfüllt. Trotz inzwischen 28 000 Windenergieanlagen verharrt der CO2-Ausstoß auf nahezu gleicher Höhe.

Herrn Stubbe und seinen Gesprächspartnern sei hierbei Folgendes gesagt:


1. Solange die Rahmenbedingungen nicht stimmen - insbesondere Speichervolumen fehlt - hat die Windkraft ihre Zukunft bald verspielt. Unter dem Vorwand der Energiewende dient die Subventionierung nur noch den finanziellen Interessen Weniger zu Lasten der Allgemeinheit.


2. Das Ziel des Klimaschutzes ist mit den bisherigen Strategien nicht erreichbar. Windenergie als „tragende Säule“ hat mit einem Anteil von 1,6 Prozent am Primärenergiebedarf Deutschlands völlig versagt.


3. Das Engagement der Protagonisten der E-Mobilität ist sicherlich zu begrüßen. Allerdings muss auch für ihren Stromverbrauch in gleichem Maß konventionelle Reservekapazität bereitstehen - es sei denn, sie haben Zeit und Geduld, ausschließlich auf die unzuverlässige Verfügbarkeit von Wind und Sonne zu warten.


Insofern ist uns allen eine Politik in Land und Bund zu wünschen, die verstärkt „nach den Alternativen zu den Alternativen“ sucht und nicht vorschnell und einseitig auf einzelne Bausteine setzt. Und hier kann auch lokale Politik einen Beitrag zum Problembewusstsein schaffen!