Ein Schwerpunkt des kommenden Jahres ist eine Ausstellung nebst einem Festival im Rahmen des Campusfestes an der Fernuniversität zur Neuen Deutschen Welle. Die dreiwöchige Schau „Komm nach Hagen ... mach dein Glück“ im Kunstquartier soll am 31. August 2018 eröffnet werden.

Ein Schwerpunkt des kommenden Jahres ist eine Ausstellung nebst einem Festival im Rahmen des Campusfestes an der Fernuniversität zur Neuen Deutschen Welle. Die dreiwöchige Schau „Komm nach Hagen ... mach dein Glück“ im Kunstquartier soll am 31. August 2018 eröffnet werden.

Parallel werden Prof. Frank Hildebrandt, Dekan der Fakultät für Kultur- und Sozialwissenschaften an der Fernuniversität Hagen, sowie die Hagenerin Heike Warnbeck ein Buch zur Neuen Deutschen Welle veröffentlichen. Es wird das NDW-Phänomen, dessen Wiege mit Bands wie Extrabreit und Grobschnitt und Künstlerinnen wie Nena auch in Hagen steht, aus soziologischer Sicht betrachten. „Eine solche sozio-kulturelle Aufarbeitung hat es bisher noch nicht gegeben“, erklärt Tayfun Belgin mit Blick auf das neue Werk.

Begleitet wird die Ausstellung im Kunstquartier durch Lesungen und Konzerte. „Auch das Campusfest der Fernuniversität soll 2018 ganz im Zeichen der Neuen Deutschen Welle stehen“, sagt Jochen Becker. Eingebunden werden sollen auch die Musikschule sowie das Kultopia, das damals noch als städtisches Jugendzentrum Bands erste Auftrittsmöglichkeiten bot.

Ein weiterer Ort, der in den Anfängen der Neuen Deutschen Welle eine gewisse Bedeutung hatte, ist das Haus Waldfrieden. „Auch hier haben wir die Möglichkeit, vor Ort spannende Geschichten aus der Zeit zu erzählen“, so Jochen Becker mit Blick auf die Gastronomie an der Feithstraße.