Dortmund. . Im Wahlkampf zur Bundestagswahl 2013 hatten weder Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) noch ihr damaliger Herausforderer Peer Steinbrück (SPD) den Weg nach Dortmund gefunden. Das soll dieses Jahr anders sein. Die ersten Termine stehen.

Im Wahlkampf zur Bundestagswahl 2013 hatten weder Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) noch ihr damaliger Herausforderer Peer Steinbrück (SPD) den Weg nach Dortmund gefunden. Das soll dieses Jahr anders sein. Die ersten Termine stehen.

Talk mit der Kanzlerin

Den Aufschlag macht Kanzlerin Merkel am 12. August in der Westfalenhalle. Laut CDU-Kreisvorsitzendem Steffen Kanitz folgt sie einer Einladung von Karl-Josef Laumann, Bundesvorsitzender der Christlich Demokratischen Arbeitnehmerschaft (CDA) und NRW-Arbeitsminister. Einlass ist um 10.30 Uhr. Los geht’s um 11 Uhr mit einem „Markt der sozialpolitischen Themen“ und drei Talkrunden, die mit bekannten Bundes- und Landespolitikern besetzt sind. Ab 11.45 Uhr folgt eine kleine Talkrunde mit der Kanzlerin, anschließend hält Merkel ihre Rede. Besucher müssen sich mit einem Online-Verfahren auf der Homepage der CDA (www.cda-bund.de) anmelden.

Schulz ist „angefragt“

Ob Martin Schulz nach Dortmund kommt, steht noch nicht fest. „Angefragt ist er“, sagt der Dortmunder Parteivize Jens Peick. In der Parteizentrale werde noch geplant. Nach bisherigen Planungen schafft es Schulz in die Nachbarschaft nach Essen, Bochum und Unna.

Auch die Grünen schicken ihr Spitzenpersonal. Cem Özdemir kommt am 18. August, 14 bis 16 Uhr zu einer öffentlichen Veranstaltung (Ort steht noch nicht fest), Katrin-Göring-Eckardt (am 1. September), 19 Uhr, zu einer „Townhall-Diskussion“ am Strand von Herrn Walter im Hafen (Speicherstraße).

Bei der FDP ist noch nichts „spruchreif“, eine Großveranstaltung der Landespartei in Planung. Auch für die Linke stehen noch keine Auftritte ihrer Spitzenkandidaten in Dortmund fest, heißt es aus dem Kreisbüro. Die AfD will sich zu ihren Planungen noch nicht äußern.