Haspe. . Das für die Brandt-Brache angedachte Einzelhandelszentrum, das unter anderem die Ansiedlung eines Vollsortimenters, eines Discounters sowie eines Drogeriemarktes vorsieht, hat die nächste politische Hürde genommen. Die Bezirksvertretung Haspe hat in ihrer jüngsten Sitzung als erstes politisches Gremium der dafür notwendigen Änderung des Flächennutzungsplanes zugestimmt. Nach den noch folgenden Beratungen in den Fachausschüssen soll der Rat in seiner Juli-Sitzung die abschließende Entscheidung treffen. Das Votum liefert die Grundlage dafür, dass der RVR auch den Regionalplan entsprechend ändert. Nach der Sommerpause sollen dann noch der entsprechende Durchführungsvertrag und der Bebauungsplan vorliegen, so dass zum Herbst dann endgültig Baurecht besteht.

Das für die Brandt-Brache angedachte Einzelhandelszentrum, das unter anderem die Ansiedlung eines Vollsortimenters, eines Discounters sowie eines Drogeriemarktes vorsieht, hat die nächste politische Hürde genommen. Die Bezirksvertretung Haspe hat in ihrer jüngsten Sitzung als erstes politisches Gremium der dafür notwendigen Änderung des Flächennutzungsplanes zugestimmt. Nach den noch folgenden Beratungen in den Fachausschüssen soll der Rat in seiner Juli-Sitzung die abschließende Entscheidung treffen. Das Votum liefert die Grundlage dafür, dass der RVR auch den Regionalplan entsprechend ändert. Nach der Sommerpause sollen dann noch der entsprechende Durchführungsvertrag und der Bebauungsplan vorliegen, so dass zum Herbst dann endgültig Baurecht besteht.

Rückkehr der Hauptverwaltung

Wie bereits der Stadtentwicklungsausschuss haben die Hasper Bezirkspolitiker dem Investor sowie der städtischen Planungsverwaltung erneut ins Stammbuch geschrieben, dass die 4550 Quadratmeter große Verkaufsfläche für den Einzelhandel bei Brandt nur dann an den Start gehen könne, wenn die Betreiber für die gewerblich genutzten Flächen vertraglich ebenfalls unter Dach und Fach sind. So wird die Firma Brandt mit ihrer Hauptverwaltung wieder an den Traditionsstandort des Unternehmens zurückkehren. Außerdem ist an der Enneper Straße ein stattliches Gesundheitszentrum angedacht, für das es nach dem Informationsstand der Politik weiterhin keinen Betreiber gibt. Sollte sich hier kein Nutzer finden, steht auch die Genehmigung der so lukrativen Einzelhandelsflächen auf tönernen ­Füßen.

Klarheit besteht inzwischen zu dem ehemaligen Forsthaus an der Staumauer der Hasper Talsperre, das sich im Besitz der Mark-E befindet. Die Immobilie, die seit Jahren leer steht und zunehmend verfällt, wird nach Auskunft der Bauverwaltung abgerissen. Der entsprechende Abbruchantrag ist bereits gestellt und auch genehmigt worden.

Sportplatz Quambusch im Visier

Bewegung kommt zudem in die Erschließung und Bebauung des ehemaligen Sportplatzes auf dem Quambusch oberhalb der Bahnanlagen. Die Stadt will sich der Vermarktung im Rahmen des Programms „Ein Platz für Familien“ jetzt selbst annehmen. Grundsätzlich ist dort die Bebauung mit Einzel- und Doppelhäusern vorgesehen. Aktuell werden die relevanten Gutachten für die Fläche erstellt.

Im Rahmen der Haushaltsplanung 2018/19 sollen jetzt die Erschließungskosten für die Baustraße sowie den späteren Endausbau des Wohngebietes bereitgestellt werden. Sollte dies gelingen, kann 2018 die Baustraße ausgeschrieben und erstellt werden und sich die Vermarktung der Grundstücke anschließen. Das Sportgelände war aufgrund der Hagener Haushaltsnot aufgegeben worden. Somit dienen auch die Erlöse des Verkaufs der Sanierung des städtischen Etats.