Wie es so da liegt, so weit, so grün, so völlig unstädtisch. Das Böhfeld. Ein wunderbarer grüner Fleck westlich von Bathey, nördlich von Boele, östlich von Hengstey. Der Bauer ist mit dem Trecker draußen. Es duftet nach Kuhmist. Ein älterer Mann liegt auf der Lauer. Er will Vögel fotografieren. Schaut man in dieser Jogging-Richtung nach links, prallt der Blick gegen das Ardeygebirge. Nach rechts endet die Sehkraft irgendwo am Boeler Friedhof. Das Naturschutzgebiet Uhlenbruch liegt so grün am Fuße der Anhöhe. Durchatmen. Weg sein vom Lärm, der Geschwindigkeit und der Enge der Stadt.
Wie es so da liegt, so weit, so grün, so völlig unstädtisch. Das Böhfeld. Ein wunderbarer grüner Fleck westlich von Bathey, nördlich von Boele, östlich von Hengstey. Der Bauer ist mit dem Trecker draußen. Es duftet nach Kuhmist. Ein älterer Mann liegt auf der Lauer. Er will Vögel fotografieren. Schaut man in dieser Jogging-Richtung nach links, prallt der Blick gegen das Ardeygebirge. Nach rechts endet die Sehkraft irgendwo am Boeler Friedhof. Das Naturschutzgebiet Uhlenbruch liegt so grün am Fuße der Anhöhe. Durchatmen. Weg sein vom Lärm, der Geschwindigkeit und der Enge der Stadt.
Ist Veränderung immer gleich Fortschritt? Wird diese Stadt wirklich reicher, wenn Bagger aus diesem Idyll ein Gewerbegebiet machen würden? Kann etwas nicht auch in eine zufriedenstellende und wertvolle Zukunft führen, wenn es einfach so bleibt wie es ist?
Naherholung und Landwirtschaft im friedlichen Einklang nebeneinander. Fünf Minuten von meinem Wohnort entfernt. Das ist eine Qualität, die so viele Hagener zu schätzen wissen. Ganz gleich, ob sie in Haspe, Boele oder in der Selbecke leben. Als Bürger, nicht als Journalist, sage ich: Das Böhfeld muss so bleiben wie es ist.