Abriss verfallener Häuser: Die Schrottimmobilien in Hagen bewegen die Hagener: 71 Prozent halten es für sehr wichtig oder wichtig, dass Geld investiert wird, um sie abzureißen. In allen Stadtteilen und in allen Altersgruppen hat das immer für mehr als 60 Prozent der Befragten eine hohe Bedeutung.

Abriss verfallener Häuser: Die Schrottimmobilien in Hagen bewegen die Hagener: 71 Prozent halten es für sehr wichtig oder wichtig, dass Geld investiert wird, um sie abzureißen. In allen Stadtteilen und in allen Altersgruppen hat das immer für mehr als 60 Prozent der Befragten eine hohe Bedeutung.

Kulturelle Angebote: Die Kultur ist Dreiviertel der Hagener Bürger wichtig oder sogar sehr wichtig für die Zukunft Hagens. Investitionen in das Kulturangebot bewerten insbesondere Befragte aus Eilpe/Dahl und Hohenlimburg als wichtig. Für Frauen hat die Kultur eine etwas höhere Priorität als für die Männer. Und der Blick auf die Altersgruppen verrät: Insbesondere die 30- bis 49-Jährigen finden, dass Hagen in den Kultursektor investieren sollte, um zukünftig attraktiv zu sein.

Sportstätten: Als „sehr wichtig“ erachten zwar nur 25 Prozent Investitionen in die Hagener Sportstätten, weitere 46 Prozent sehen dies aber als „wichtig“ an. Unterm Strich hat das Thema bei den Hagener schon eine erhebliche Bedeutung. Beim Blick auf die Stadtbezirke gibt es keine sehr großen Unterscheide – nur Eilpe/Dahl fällt mit besonders hohen Zustimmungswerten auf.

Neue Gewerbeflächen: Sehr wichtig ist das Thema nur für 29 Prozent. Aber auch hier summiert sich das Ganze auf fast 60 Prozent, wenn man die Kategorie „wichtig“ hinzurechnet. Auffällig: In Haspe und Hohenlimburg, wo es viel Industrie, aber auch viele Gewerbebrachen gibt, spielen neue Gewerbeflächen eine geringe Rolle. Im Norden, wo es mit dem Böhfeld eine potenzielle neue Fläche gibt, sind Aktivitäten in dem Bereich mehr als 60 Prozent wichtig. Gleiches gilt für Mitte.