Hohenlimburg. . Die Anwohner vom Linnufer in Berchum und auch vom Ergster Weg waren gestern genervt. Unzählige Personenwagen und auch Lastwagen quälten sich seit den frühen Morgenstunden über die schmalen Dorfstraßen. Fahrzeuge, in denen Fahrer saßen, die von der Autobahn 46 in Reh in Richtung Autobahn A 1 fahren wollten. Sie vertrauten ihrem Navi und ignorierten die Ausschilderung an der Verbandsstraße, dass eine Durchfahrt nur bis Berchum möglich sei. Hintergrund dafür ist die bis Mittwoch andauernde Sperrung der Verbandsstraße aufgrund der Brückenabrissarbeiten an der Autobahn 45.
Die Anwohner vom Linnufer in Berchum und auch vom Ergster Weg waren gestern genervt. Unzählige Personenwagen und auch Lastwagen quälten sich seit den frühen Morgenstunden über die schmalen Dorfstraßen. Fahrzeuge, in denen Fahrer saßen, die von der Autobahn 46 in Reh in Richtung Autobahn A 1 fahren wollten. Sie vertrauten ihrem Navi und ignorierten die Ausschilderung an der Verbandsstraße, dass eine Durchfahrt nur bis Berchum möglich sei. Hintergrund dafür ist die bis Mittwoch andauernde Sperrung der Verbandsstraße aufgrund der Brückenabrissarbeiten an der Autobahn 45.
Doch nicht nur die Berchumer ätzten gestern unter der Verkehrslage. Auch Elsey und die Hohenlimburger Innenstadt waren betroffen. Denn als Umgehungsstraße zur Verbandsstraße war die Iserlohner Straße ausgewiesen.
Und dort herrscht, wie mehrfach berichtet, aufgrund der Kanalbaustelle schon seit dem 3. April Tag für Tag ein Chaos. Gestern war dieses besonders groß.
Verkehrsschilder umgedreht
Hinzu kam noch, dass Witzbolde in den Nachtstunden einige Verkehrsschilder umgedreht hatten, dadurch unzählige Autofahrer irritierten und diese deshalb vielfach im Kreis herum fuhren. „Bei uns haben zahlreiche Fahrzeugführer angerufen“, so ein Beamter der Polizeiwache Hohenlimburg. Die Schilder wurden zwar schnell wieder gedreht, am Problem der Verkehrsüberlastung änderte das aber nicht viel.
Am heutigen Samstag, so die Stadt Hagen, wird voraussichtlich ab 10 Uhr die Baustelle auf der Iserlohner Straße aufgehoben sein, so dass dort der Verkehr wieder halbwegs normal fließen kann. Denn die Asphaltarbeiten werden erst in der zweiten Wochenhälfte erfolgen, wenn die Sperrung der Verbandsstraße am Mittwochabend aufgehoben wird. Bis zu diesem Zeitpunkt wird die Verkehrssituation angespannt bleiben, denn die Beschilderung ist, so die Polizei gestern, optimal gestaltet. Die Problematik liege darin, so die Pressestelle, dass viele ausländischen Fahrzeugführer diese Schilder nicht lesen können.