Da hilft kein Drumherumreden: Das ist ein Schlag! So viele Hoffnungen ruhten auf der Regionale-Bewerbung. Ob bei der Entwicklung von Hengstey- und Harkortsee oder der Industriebrachen entlang der B 7 – mit den erwarteten Millionen aus den Förderprogrammen hätten Hagen und die Region einen großen Sprung nach vorne machen sollen. Diese Hoffnung gepaart mit dem Gefühl, dass Hagen und der EN-Kreis nun endlich mal an der Reihe sein müssten, hat wohl bei vielen ein Bild verfestigt, dass wir den Zuschlag schon so gut wie sicher haben. Doch daraus wird nichts.

Da hilft kein Drumherumreden: Das ist ein Schlag! So viele Hoffnungen ruhten auf der Regionale-Bewerbung. Ob bei der Entwicklung von Hengstey- und Harkortsee oder der Industriebrachen entlang der B 7 – mit den erwarteten Millionen aus den Förderprogrammen hätten Hagen und die Region einen großen Sprung nach vorne machen sollen. Diese Hoffnung gepaart mit dem Gefühl, dass Hagen und der EN-Kreis nun endlich mal an der Reihe sein müssten, hat wohl bei vielen ein Bild verfestigt, dass wir den Zuschlag schon so gut wie sicher haben. Doch daraus wird nichts.

Jetzt darf man kurz trauern, aber die schlechteste Reaktion wäre, nun in Depressionen zu verfallen und das schon Erreichte einfach wegzuwerfen. Denn wahr ist auch:

Mit dem Konzept „B 7>17“ gibt es eine Idee für die Reaktivierung der Brachen entlang der Bundesstraße 7 von Hagen bis in den EN-Kreis. Die Landesregierung hat gestern deutlich gemacht, dass sie diese Idee für förderwürdig hält.

Für Hengstey- und Harkortsee hat die Stadt zwei weitere Fördertöpfe („Grüne Infrastruktur“/Internationale Gartenschau) fest im Blick. Und außerdem bleibt das Versprechen des Regionalverbands Ruhr (RVR), dass man die Weiterentwicklung an den Seen unterstützen wird, wenn die Anrainer-Städte an einem Strang ziehen.

Daher gilt: Weiterarbeiten und ernst machen mit der verstärkten interkommunalen Zusammenarbeit.