Viele der Ideen gleichen denen, die Hunderte Bürger bereits in unserer Serie „Was braucht Hagen?“, die die Stadtredaktion 2015 erarbeitet hatte, geäußert haben. Vieles davon ist kein Griff nach den Sternen, sondern, auf eine sehr bescheidene Art betrachtet, realistisch. Ein Café am Fluss, eine Freizeitanlage am Hengsteysee oder Fahrradwege zum Beispiel.

Viele der Ideen gleichen denen, die Hunderte Bürger bereits in unserer Serie „Was braucht Hagen?“, die die Stadtredaktion 2015 erarbeitet hatte, geäußert haben. Vieles davon ist kein Griff nach den Sternen, sondern, auf eine sehr bescheidene Art betrachtet, realistisch. Ein Café am Fluss, eine Freizeitanlage am Hengsteysee oder Fahrradwege zum Beispiel.

Es ehrt den konstruktiven Hagener, dass er die Lage seiner Stadt richtig einordnet und vor diesem Hintergrund jene Ideen vorbringt, die realistisch sein könnten. Darin steckt viel von einer Hagener Bescheidenheit und einem klaren Hagener Zukunftsblick.

Der Abend gestern war ein Auftakt mit viel Feuer und Euphorie. Doch jetzt kommt das Schwierigste an diesem Arbeitsprozess: die Nachhaltigkeit. Die Stadtredaktion wird, wie im Nachgang von „Was braucht Hagen?“, diese Nachhaltigkeit immer wieder abfragen. Was wird aus den Ideen? Wer kümmert sich?

Hagen hat jetzt eine große Chance. Wir alle müssen dranbleiben. Mike Fiebig