Hagen. Die Grünen-Ratsfrau Ruth Sauerwein setzt sich kritisch mit der Wohnungsmarkt-Studie auseinander, die einen große angelegten Abriss von Wohnraum empfiehlt (unsere Zeitung berichtete): Zweifellos sei es notwendig, dass auf dem Wohnungsmarkt und in den Quartieren Hagens einiges passieren müsse. Und es sei unabdingbar, dass sich die Verantwortlichen zusammensetzen: „Was mir fehlt – jedenfalls nach dem, was ich lesen konnte – ist, dass in diesen Überlegungen auch die Menschen einen Platz finden, die preiswerte Wohnungen in lebenswerten Quartieren finden möchten“, so Sauerweim.
Hagen. Die Grünen-Ratsfrau Ruth Sauerwein setzt sich kritisch mit der Wohnungsmarkt-Studie auseinander, die einen große angelegten Abriss von Wohnraum empfiehlt (unsere Zeitung berichtete): Zweifellos sei es notwendig, dass auf dem Wohnungsmarkt und in den Quartieren Hagens einiges passieren müsse. Und es sei unabdingbar, dass sich die Verantwortlichen zusammensetzen: „Was mir fehlt – jedenfalls nach dem, was ich lesen konnte – ist, dass in diesen Überlegungen auch die Menschen einen Platz finden, die preiswerte Wohnungen in lebenswerten Quartieren finden möchten“, so Sauerweim.
Soziale Balance erhalten
„Wie werden die Mieten in den Neubauten sein? Wo sollen Menschen im Alg-II-Bezug oder mit Renten, die durch die Grundsicherung aufgestockt werden, wohnen? Oder soll der Mietspiegel derart ansteigen, dass dann Mieten um 5 Euro vom Jobcenter bewilligt werden?“ Wenn über die Zukunft des Wohnens gesprochen wird, müssen auch der Mieterverein und das Ressort Wohnen einbezogen werden, um die soziale Balance in der Stadt und in den Quartieren zu wahren.